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CRI-Kommentar: Äußerungen von Mike Pence von chinesischen Internetnutzern verspottet

(CRI)
Donnerstag, 11. Oktober 2018
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Während der gerade vergangenen siebentägigen Ferien des chinesischen Nationalfeiertags hat US-Vizepräsident Mike Pence in einer fein vorbereiteten Rede mit den Kräften der USA geprahlt und „Chinas Ambitionen" enthüllt. Diese von amerikanischen Internetnutzern verspottete Rede hat auch den Hohn von zahlreichen chinesischen Internetnutzern hervorgerufen.

In seiner Rede hat Pence umfassend China attackiert – von der Vergangenheit bis zu Gegenwart, vom Militär bis zu den Menschenrechten und vom Handelsstreit bis zur „Einmischung in die Zwischenwahlen". Diese Verbalattacke, die eine geschichtliche Zeitspanne von zirka 100 Jahren umreißt, ist für die USA, ein Land mit einer Geschichte von nur rund 200 Jahren, eine ganz schwere Übung. Junge chinesische Internetnutzer haben die in der Rede erwähnten historischen Ereignisse ernsthaft erforscht. Danach haben sie festgestellt, dass diese Rede von Mike Pence sehr lückenhaft und wirklich lächerlich ist!

Den meisten Spott erhielt Pences Vorwurf, wonach China „einen anderen amerikanischen Präsidenten" wolle. Amerikanische Internetnutzer haben danach ironischerweise auf Twitter „So do I" (Das will ich auch) geäußert. Chinesische Internetnutzer sind der Ansicht, dass „Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder" immer das Patentrezept mancher westlicher Staaten sei. Wann denn sei diese Vorgehensweise von China übernommen wurden? Gar nicht! China habe keine Absicht, kein Interesse, keine Zeit und keine zusätzliche Energie, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Die US-Republikaner wollten wieder wegen ihrer negativen Wahlsituation China die Schuld zuschieben. China werde auf keinen Fall für sie diesen Sündenbock spielen, so die chinesischen Netizens.

Manche chinesische Internetnutzer weisen darauf hin, dass Mike Pence sich immer als ein neutraler, milder Politiker in der Trump-Regierung verhalten habe. Diesmal habe er aber China vehement attackiert, was chinesische Internetnutzer sehr enttäuscht habe. Anfang September hatte die „New York Times" einen Artikel von einem anonymen Vertreter des Weißen Hauses mit dem Thema „Ich bin ein Aufständischer in der Trump-Regierung" veröffentlicht. Darin wurden „unmoralische Taten" und leichtsinnige Beschlüsse des Präsidenten Trump scharf kritisiert. Was die Identität dieses anonymen Vertreters angeht, gibt es in den amerikanischen Medien und bei Politikern Vermutungen – die hauptsächlich Mike Pence bezichtigen. Wenn Pence durch die Attacke gegen China seine Loyalität für Präsident Trump ausdrücken wollte, dann konnte er sein Ziel nicht erreichen. Chinesen sind fest überzeugt, dass man sich anständig benehmen muss, wenn man andere belehren will. Ohne anständige Taten und aufrichtige Äußerungen kann man andere nicht überzeugen. Herr Pence soll diese alte chinesische Lehre ernsthaft lernen!

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