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„Meet Mai Jia" auf Frankfurter Buchmesse abgehalten

(CRI)
Mittwoch, 10. Oktober 2018
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Die 70. Frankfurter Buchmesse findet von 10. bis 14. Oktober statt. Am Dienstag haben zirka 100 Verleger aus mehr als 20 Ländern an der Veranstaltung „Meet Mai Jia" im Rahmen dieser Messe teilgenommen. Dabei erörterten sie eine Internationalisierung der literarischen Werke von Mai Jia.

Mai Jia, der Präsident des Schriftstellerverbands der Provinz Zhejiang, hat zum ersten Mal an dieser Buchmesse teilgenommen. Er sagte vor der Presse, er freue sich, dass so viele Vertreter der internationalen literarischen Verlage an der Veranstaltung teilgenommen und sich um Verwertungsrechte in verschiedenen Sprachen beworben hätten:

„Ehrlich gesagt, vor zehn Jahren hätten nicht so viele Verlage einen Blick auf chinesische Schriftsteller werfen wollen. Heutzutage schenken uns große Verlagsgruppen weltweit Aufmerksamkeit. Dies ist einerseits mir selbst, und andererseits China zu verdanken. China ist in den vergangenen Jahren erstarkt, was die Neugier der ganzen Welt hervorgerufen hat. Die Welt will China kennenlernen. Die beste Methode dazu ist, unsere literarischen Werke zu lesen. Glücklicherweise bin ich ein chinesischer Schriftsteller, der von der Welt mit Aufmerksamkeit verfolgt wird. Dank der Verbreitung nimmt der Einfluss meiner Werke weltweit allmählich zu. Ich freue mich, dass ich mich um Chinas Integration in die Welt bemühen kann."

Darüber hinaus wird Mai Jia im Rahmen der Frankfurter Buchmesse zur Teilnahme an dem Weltgedankenforum eingeladen, wobei er mit deutschen Sinologen die Beziehungen zwischen dem individuellen und staatlichen Schicksal sowie zwischen der aktuellen chinesischen Literatur und den klassischen bekannten Werken erörtern wird. Karin Betz beschäftigt sich mehr als zehn Jahre mit der Übersetzung von chinesischen Werken und ist auch Übersetzerin für Mai Jias Werke. Sie ist der Ansicht, dass deutsche Verlage die Werke von einem ausgezeichneten chinesischen Schriftsteller wie Mai Jia nicht verpassen sollten:

„Er ist ein sprachlich sehr interessanter Autor, der wirklich eine Geschichte in vielfältigen Facetten zu erzählen versteht. Es war eins meiner liebsten Übersetzungsprojekte der letzten Jahre und ich würde sehr gerne seine Romane weiter übersetzen. Ich freue mich, dass er bei dieser Veranstaltung heute Abend großen Zuspruch hat. Der Markt für chinesische Literatur ist in Deutschland nach wie vor sehr schwierig und ich wundere mich oft, welche Literatur veröffentlicht wird und welche nicht. Es gibt viele Autoren, die ich sehr gut finde, die aber gar keine deutschen Verleger finden. Und ich denke, es sehr wichtig, mehr Verständnis für China zu entwickeln, bei deutschen Verlagen, bei deutschen Lesern, in der deutschen Gesellschaft, um auch das Interesse für gute Literatur aus China zu wecken."

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