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Inspektionsreise von Xi Jinping durch Nordostchina

(CRI)
Samstag, 29. September 2018
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Staatspräsident Xi Jinping hat vom Dienstag bis Donnerstag eine Inspektionsreise durch Nordostchina unternommen. Seine erste Station war die Stadt Jiansanjiang in der Provinz Heilongjiang, eine wichtige Basis für den Getreideanbau in China. Dort machte er sich mit den Schritten der Getreideproduktion vertraut. Er betonte, wie wichtig eine autonome Getreideversorgung sei:

„Die ‚Große Nördliche Wildnis' hat bedeutend dazu beigetragen, dass sich die Chinesen warm kleiden und satt essen können. Mich begeistern die neuen Entwicklungen bei der Mechanisierung, Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz. Ich habe gesagt: Wir Chinesen sollen die Reisschüssel, die mit eigenem Getreide gefüllt ist, in der eigenen Hand halten."

Die Modernisierung des ganzen Landes hänge von der Modernisierung der Landwirtschaft ab, die wiederrum auf Wissenschaft und Technik angewiesen sei, so Xi weiter.

Am Tag darauf reiste der chinesische Staatspräsident in die Stadt Qiqihaer, in der er einen Schienenfahrzeughersteller und das Unternehmen China First Heavy Industries (CFHI) besuchte. In einem Forschungszentrum sah er einem Test zur Werkstoffermüdung und Vibration von Waggons zu, der auf einer in Eigenregie entwickelten, fortgeschrittenen Testplattform durchgeführt wurde. Xi hob die Bedeutung der Fertigungsindustrie hervor:

„Der Anlagenbau ist der Schlüsselsektor eines Staates und ein wichtiger Bestandteil der Realwirtschaft. Man soll die Vorteile entfalten und entsprechend der Entwicklungstendenz diese Branche stärken und verbessern. Gegenwärtig ist der Staat dabei, eine qualifizierte Entwicklung der Wirtschaft zu fördern und den Aufbau im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative voranzutreiben. Dies bietet dem Anlagenbau eine große Chance."

In einer Werkstatt von CFHI sagte Xi, angesichts der zunehmenden unilateralen und protektionistischen Bewegung sei es immer schwerer, fortgeschrittene Schlüsseltechnologien zu erwerben. Dies seien nicht unbedingt schlechte Nachrichten, weil China dazu gezwungen werde, sich aus eigener Kraft zu entwickeln.

Im Anschluss daran informierte sich Xi Jinping am Chagan-See in der Provinz Jilin, einem der zehn größten Süßwasserseen Chinas, über die Bekämpfung der Verschmutzung und den Fischfang. Der Umweltschutz und der ökologische Tourismus sollten einander ergänzen, sagte er.

Zum Schluss seiner Inspektionsreise durch Nordostchina machte der chinesische Staatspräsident Halt in der Provinz Liaoning. Beim Besuch einer Firma für Petrochemie und einer Unternehmensgruppe für Aluminiumprodukte sprach er sich dafür aus, die Staatsbetriebe weiter zu stärken und zu verbessern sowie die private Wirtschaft unbeirrt zu unterstützen und zu schützen.

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