Das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten bestätigte am Freitag zwei Fälle von Afrikanischer Schweinepest. Sie ereigneten sich in der Autonomen Region Innere Mongolei und der zentralchinesischen Provinz Henan.

Auf einem Bauernhof in Xilingol in der Inneren Mongolei starben laut Angaben des Ministeriums 16 Schweine an der Tierkrankheit, während auf einer anderen Farm in der Stadt Xinxiang in der Provinz Henan 148 Schweine erkranken, von denen 64 ihr Leben ließen.

Die lokalen Behörden hätten Notfallmaßnahmen eingeleitet, um die betroffenen Schweine zu isolieren und zu töten, erklärte das Ministerium weiter. Der Ausbruch sei jetzt unter Kontrolle.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine hoch ansteckende, virale Krankheit, die Schweine infiziert. Sie kann jedoch nicht auf Menschen oder andere Tierarten überspringen.

China meldete den ersten Krankheitsfall im August in der nordöstlichen Provinz Liaoning. Später folgten weitere Ausbrüche in mehreren anderen Provinzen. Das Ministerium erklärte Anfang des Monats, dass die Situation allgemein unter Kontrolle sei.