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China widerspricht UN-Bericht

(German.people.cn)
Freitag, 14. September 2018
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Die chinesische Regierung hat vehement einen Bericht des UN-Menschenrechtsrats zurückgewiesen, in dem China, neben Russland und weiteren Ländern, Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden.

Der mit China verbundene Inhalt des Berichts, der von dem Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte veröffentlicht wurde, sei „eine gravierende Fehldarstellung“ und eine „Einmischung in die nationale Rechtsouveränität“ Chinas, sagte Geng Shuang, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, am Donnerstag.

Die chinesische Seite habe offizielle Beschwerde eingereicht und das UN-Menschenrechtsgremium aufgefordert, seine Pflichten objektiv und unvoreingenommen zu erfüllen und einseitige Ansichten zu vermeiden, so Geng. Das Verhalten des Gremiums entspräche in dieser Angelegenheit nicht den Zielen und Grundsätzen der UN-Charta.

Außerdem betonte Geng, dass China hoffe, dass das Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte unter der neuen Führung der ehemaligen chilenischen Präsidentin Michelle Bachelet zukünftig bessere Arbeit leisten werde.

Abschließend hob der Außenministeriumssprecher hervor, dass China ein Rechtsstaat sei, der die Rechte und Interessen seiner Bürger im Einklang mit dem Gesetz schützt und Menschen aus allen Bereichen dabei unterstützt, eine positive Rolle bei der Förderung und dem Schutz der Menschenrechte zu spielen. Alle Personen seien in China gleich vor dem Gesetz und ausschließlich Kriminelle würden zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden. 

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