Das Eastern Economic Forum (EEF) hat am Dienstag im russischen in Wladiwostok seine Pforten für internationale Gäste geöffnet. Es wird erwartet, dass das Forum in diesem Jahr mehrere Milliarden Euro an Investitionen generiert. Das EEF ist auch Teil der umfassenderen Strategie Russlands, "Dreh- und Angelpunkt Asiens" zu werden.

Seit seiner Einführung im Jahr 2015, ist die Zusammenarbeit zwischen China und Russland stets ein wichtiger Bestandteil des Forums. „Sowohl China als auch Russland brauchen eine solche Plattform, um zu kommunizieren, Entscheidungen zu treffen und Vereinbarungen zu unterzeichnen. Die Staatsbesuche während des Forums sind auch sehr sinnvoll. Deshalb halte ich das Forum für äußerst relevant. Aus meiner Sicht ist die Beziehung zwischen Russland und China in den letzten Jahren für die beiden Länder von zunehmender Bedeutung, vor allem in Anbetracht der wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten“, so Sergej Gorkow, stellvertretender russischer Minister für wirtschaftliche Entwicklung.

Tatsächlich hat eine Gruppe russischer und chinesischer Unternehmen bekanntgegeben, dass Sie 73 gemeinsame Investitionsprojekte im Wert von mehr als 86 Milliarden Euro erwägen. Unterdessen kündigten am Dienstag der Russland-China-Investmentfonds und das chinesische TuS-Holdings die gemeinsamen Pläne an, 1,12 Milliarden Euro in den russischen Tushino Project Technology Park zu investieren.

Alexej Chekunkov, CEO des Fernost Development Funds, sagte, dass chinesische und russische Unternehmen im Rahmen der Belt and Road Initiative kooperieren werden. „Die Teilnahme des chinesischen Präsidenten Xi Jinping am Forum wird die Zusammenarbeit der beiden Länder im russischen Föderationskreis Fernost vertiefen. Außerdem wird die Kooperation im Nordosten Chinas mit neuer Wirtschaftskraft ausgestattet“.