Chinas Bildungsministerium habe eine Ankündigung herausgegeben, nach der Universitäten härter daran arbeiten müssen, um akademisches Fehlverhalten bei Bachelorarbeiten zu beenden. Dazu zählten Plagiarismus, Lüge, Fälschung, Ghostwriting und Kauf und Verkauf von Arbeiten, sagte das Ministerium am Dienstag.
Die Ankündigung verfolgt die Absicht, in der studentischen Ausbildung wieder Ordnung herzustellen. Sie fordert überarbeitete Verwaltungssysteme, um die Überwachung aller Schritte im Abschlussarbeitsprozess zu stärken. Dazu zählten die Auswahl des Themas, die Projektierung und die Verteidigung sowie die strenge Umsetzung von Plagiarismusaufdeckung und Stichprobenkontrollen bei Bachelorarbeiten.
Es rief auch zu anspruchsvolleren und qualitativ besseren Lehrplänen auf. Es wurde hinzugefügt, der prägende Beurteilungsprozess solle einen größeren Anteil an der Gesamtnote eines Studenten umfassen.
Das derzeitige Beurteilungssystem, das bei College-Lehrkräften angewandt wird, müsse ebenfalls gemäß der Ankündigung überarbeitet werden. Sie besagt, die Lehrqualität solle ein Hauptkriterium bei der Beurteilung der Leistung einer Lehrkraft sein.