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Die meisten Nutzer sind Opfer von Datenlecks durch Apps geworden

(German.china.org.cn)
Freitag, 31. August 2018
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Über 80 Prozent der Befragten gaben in einer Umfrage an, sie würden Spam-Nachrichten oder Werbe-Anrufe bekommen. Apps werden zunehmend zu einer Quelle für geleakte, persönliche Daten, wie aus einer Umfrage der Chinesischen Konsumenten-Vereinigung hervorgeht.

Die Vereinigung behandelte eine Studie über Konsumenten-Beschwerden. Diese zeigt, dass in der ersten Hälfte des Jahres 2018 illegal gesammelte, persönliche Informationen auf E-Kommerz-Seiten und Software für soziale Netzwerke gefunden wurden. Über 85 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre persönlichen Informationen geleakt wurden. Ungefähr drei von vier der Befragten hätten Werbeanrufe erhalten, während 63,4 Prozent Nachrichten mit Spam-Emails erhalten hätten.

Die meisten Sorgen machen sich Konsumenten, dass ihre persönlichen Informationen in die Hände von Drittparteien gelangen und sie dadurch zu Opfern von Betrügereien werden könnten. Die Umfrage zeigt auch, dass sich die Menschen bezüglich der User-Vereinbarungen von Apps nicht im Klaren seien. Wenn sie die Apps auf den Geräten installieren, lesen 18,1 Prozent die Einverständniserklärungen und die Richtlinien für Privatsphäre. 26,2 Prozent klicken einfach auf „Ja“. Unter denjenigen, die einfach ihre Erlaubnis autorisieren, sagten 61,2 Prozent, dass sie keine andere Wahl gehabt hätten, als die Vereinbarung zu akzeptieren, während 22,2 Prozent sagten, sie würden den App-Entwicklern vertrauen.

Die meisten Apps verlangen nach einer User-Erlaubnis und Einverständniserklärung, um den Standort abrufen zu können und um auf die Kontaktinformationen zugreifen zu können. Das tun jeweils 86,8 Prozent und 62,3 Prozent der Apps, wie aus der Umfrage hervorgeht. Ungefähr 39,3 Prozent verlangen nach einem Zugriff auf die Kamera und 24,6 Prozent verlangen nach einer Autorisierung, um das Mikrofon benützen zu können. In der Umfrage sagten 57,3 Prozent, eine robuste Regulierung für die Apps sei notwendig und 39,3 Prozent denken, dass die gegenwärtigen Gesetze nicht ausreichend seien, um die persönlichen Informationen davor zu schützen, von einer App geleakt zu werden. 

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