In die Ermittlung des jüngsten Impfstoff-Skandals in China hat sich nun auch das Zentralkomitee der KP Chinas eingeschaltet.

Auf einer Sitzung des Komitees unter der Leitung von Generalsekretär Xi Jinping wurden am Donnerstag die Verantwortlichen der Impfstoff-Firma Changsheng in Changchun in der Provinz Jilin zur Rechenschaft gezogen. Mehrere Beamte auf Vizeminister-Ebene wurden des Amtes enthoben oder zur Selbstkritik aufgefordert. 35 weitere zuständige Funktionäre wurden ebenfalls zur Rechenschaft gezogen. Auch sollen das Parteikomitee und die Regierung der Provinz Jilin und das staatliche Kontrollamt für Medikamente dem ZK der KP Chinas und dem Staatsrat einen Bericht zur Selbstüberprüfung vorlegen.