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Neue erstrangige Städte werden immer attraktiver

(German.china.org.cn)
Dienstag, 14. August 2018
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Junge Angestellte tendieren immer mehr dazu, sich für neue erstrangige Städte zu entscheiden, wenn sie sich nach Job-Möglichkeiten umsehen, wie ein jüngster Report herausgefunden hat.


Universitäts-Absolventen suchen am 28. Oktober 2017 nach Möglichkeiten bei einer Jobmesse in Tianjin. [Foto von Wang Xiaoming/Xinhua]

In der ersten Jahreshälfte haben sich die Auswirkungen einiger günstiger Politikrichtlinien fortgesetzt, die von neuen Städten des ersten Ranges bereitgestellt wurden, um Talente anzuziehen. Diese Städte werden für Job-Suchende immer populärer, wie aus einem Report hervorgeht, der von der öffentlichen Dienstleistungsplattform „58 Tongcheng“ veröffentlicht wurde. Der Report zeigte während des zweiten Quartals die drei Top-Städte, welche den größten Anstieg bei Anwerbungs-Aktionen verzeichnet haben. Bei den Städten handelt es sich um Dongguan und Guangzhou in der Provinz Guangdong und Chengdu in der Provinz Sichuan. Hier gab es jeweils ein Plus von 24,38 Prozent, 23,21 Prozent und 21,3 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Quartal. Die neuen erstrangigen Städte belegten zwei Plätze unter den ersten Drei.

Aufgrund der steigenden Immobilienkosten und der hohen Lebenshaltungskosten werden die etablierten erstrangigen Städte in China immer weniger attraktiv. Gleichzeitig bietet ein wachsendes Potenzial für Unternehmensinnovation und Beschäftigung umfassende Perspektiven und ermöglicht Arbeitssuchenden ein besseres Leben in den neuen Städten des ersten Ranges. Ein Trend der Abwanderung von Talenten kann in den erstrangigen Städten ebenfalls beobachtet werden. Die Lücke zwischen ihnen und den neuen erstrangigen Städten wird immer kleiner, sagte der Report. Chengdu ist dafür ein gutes Beispiel - die Aktivitäten der Stadt sind weiterhin gestiegen, womit sie auf dem dritten Platz liegt und die erstrangigen Städte Guangzhou und Shanghai überholt hat.

Angetrieben durch die rasante Entwicklung des Dienstleistungssektors wuchs die Nachfrage nach Grundversorgungsposten wie Catering und Einzelhandel stetig. Allerdings führen geringe Schwellenwerte, weniger wettbewerbsfähige Löhne und eine hohe Arbeitsintensität auch zu einer hohen personellen Mobilität, fügte der Bericht hinzu. Chinas traditioneller Fertigungssektor entwickelt sich immer mehr in Richtung intelligente Fertigung. Ein Mangel an hochqualifizierten Arbeitskräften sei daher entscheidend, sagte Li Yan, der Direktor des „58 Talent Recruitment Research Institute“ der Tageszeitung. 

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