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China sichert Sojabohnenversorgung mit Öffnungspolitik

(German.people.cn)
Dienstag, 14. August 2018
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Der stellvertretende Minister des chinesischen Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten, Han Jun, sagte, dass die Zölle im Vergleich zu den USA wenig Auswirkungen auf China haben werden.

Laut seiner Stellungnahme sollen die Agrarimporte aus den USA - wie beispielsweise Sojabohnen - angesichts der Strafzölle sinken, da die chinesische Regierung bereits Vorbereitungen getroffen hat, um den drohenden Preisanstieg auszugleichen.

"Auf dem internationalen Markt gibt es einen harten Wettbewerb beim Agrarexport. Andere Länder sind bereit und in der Lage, Amerikas Agrarmarktanteil in China zu ersetzen. China will keinen Handelskrieg, aber Amerika verschärft die Handelsspannungen weiter, daher müssen wir Gegenmaßnahmen ergreifen," so Han.

Han wies darauf hin, dass China das Selbstvertrauen und die Fähigkeit habe, die heimische Versorgung zu garantieren. Neben dem Import von Sojabohnen aus Ersatzländern wie Brasilien und Russland, könnten Sojaprodukte auch durch Raps, Sonnenblumenkerne oder Fischmehl ersetzt werden.

Die chinesische Regierung hat Bauern dazu ermutigt, Sojabohnen anzubauen, indem sie in den letzten Jahren Subventionen und Technologieunterstützung angeboten hat.

Han hob auch hervor, dass China sich weiterhin im Agrarsektor öffnen und die Importe erhöhen würde, um die Nachfrage nach hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten zu decken.

China ist der weltweit größte Agrarimporteur, insbesondere für die USA.

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