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Kein „erzwungener Technologie-Transfer“ in China

(German.china.org.cn)
Dienstag, 31. Juli 2018
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Die Vereinigten Staaten haben China beschuldigt, Restriktionen bei ausländischen Eigentümerschaften zu nutzen, um Technologie-Transfers von ausländischen Unternehmen an chinesische Entitäten zu erzwingen. Doch in Wirklichkeit handelt es sich bei der Behauptung von „erzwungenen Technologie-Transfers nach China“ um Fake News.

Keine „erzwungenen Technologie-Transfers“ in China

Nach einer Erklärung des chinesischen Handelsministeriums hat China niemals eine Politik des erzwungenen Technologie-Transfers von ausländischen Unternehmen betrieben. Niemals wurde eine Vereinbarung bezüglich „erzwungener Technologie-Transfers“ unterschrieben. Es habe auch nie eine Beschwerde von ausländischen Unternehmen gegeben, und man habe den „Transfer von Technologie“ nie als Bedingung angesehen, um Geschäfte zu machen. Technologie-Transfers zwischen chinesischen und US-amerikanischen Unternehmen passieren natürlich. Doch dabei handelt es sich um eine normale Geschäftspraxis - als Teil der gegenseitigen, freiwilligen und vorteilhaften Zusammenarbeit. 

Gegenseitige, freiwillige und vorteilhafte Zusammenarbeit

„Wir haben zusammen gearbeitet. Natürlich haben wir die Menschen geteilt, wir haben die Systeme geteilt, wir haben Lösungen geteilt, wir haben Strategien geteilt. Doch dabei wurde nichts erzwungen. Wir wollten ein erfolgreiches Geschäft aufbauen. Darum geht es doch bei Joint Ventures“, sagte der amerikanische Ökonom Stephen Roach. In vielen Fällen sind die USA der Hauptnutznießer. Und ausländische Firmen kommen weiterhin zahlreich nach China.

Tesla, der Technologie-Führer bei elektrischen Autos aus den USA, wird eine Super-Fabrik in Shanghai errichten, welche eine Produktionskapazität von 500.000 Fahrzeugen pro Jahr haben wird. Damit ist es das größte, ausländische Produktions-Investment in der Region. Der Öl-Gigant BP hat vor kurzem angekündigt, man werde in den nächsten fünf Jahren 1.000 Gas-Stationen in China errichten.

Chinas unabhängige Innovation

Chinas Fortschritt bei Wissenschaft und Technologie wird in erster Linie durch eine unabhängige Innovation ermöglicht. Die jüngsten Beispiele weltweit führender Innovationen aus China umfassen etwa den erfolgreichen Start des Weltraum-Labors Tiangong-2, die Zulassung des Tiefsee-Unterwasserboots Jiaolong und der Testflug des Flugzeugs C919.


Das am 1. Juni 2017 aufgenommene Foto zeigt Chinas bemanntes Tauchboot "Jiaolong" auf seinem fünften und letzten Tauchgang des Jahres im Marianengraben.

DJI, ein chinesischer Hersteller von unbemannten Luftfahrzeugen mit montierten Kameras, ist der größte Drohnenhersteller der Welt. Die Firma hält einen globalen Markt-Anteil von 70 Prozent. Sie bietet ein Fenster zur chinesischen Wettbewerbsstärke bei innovativen Industriezweigen. 

Chinas Respekt für Technologie-Transfers

China hat großen Respekt vor dem Transfer von Technologie von ausländischen Unternehmen. Das Land ist sich der Lücken in seinem Innovationsgefüge bewusst und erfüllt seine Verpflichtungen. Laut Chinas ehemaligem stellvertretenden Handelsminister Wei Jianguo zahlen chinesische Verbraucher für jedes gekaufte Smartphone eine fünfprozentige Technologietransfergebühr. Allein im Jahr 2017 zahlte China in allen Sektoren insgesamt 37,6 Milliarden US-Dollar an Technologietransfergebühren. 

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