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China und Großbritannien: Zusammen für Freihandel

(German.china.org.cn)
Dienstag, 31. Juli 2018
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Während des 9. chinesisch-britischen Dialogs in Beijing einigten sich Chinas Außenminister Wang Yi und sein britischer Amtskollege darauf, die Zusammenarbeit weiter auszubauen. Dies gilt für die weltweite Förderung von Multilateralismus und Freihandel als auch für die bilaterale Kooperation in Bereichen wie künstlicher Intelligenz oder grüner Energie.


Chinas Staatskommissar und Außenminister Wang Yi und der britische Außenminister Jeremy Hunt saßen am Montag dem 9.chinesisch-britischen strategischen Dialog in Beijing vor.

Beijing und London haben sich während des 9. chinesisch-britischen strategischen Dialogs am Montag darauf geeinigt, gemeinsam den Multilateralismus und globalen Freihandel sowie die Regeln der Welthandelsorganisation zu schützen. Der Dialog in Beijing wurde von den Außenministern beider Länder, Wang Yi und Jeremy Hunt, geleitet. Für Hunt ist es die erste Reise außerhalb Europas nach seiner Ernennung Anfang dieses Monats.

Die Liberalisierung des Handels sei von der internationalen Gemeinschaft weitgehend akzeptiert und mittlerweile ein unausweichlicher Trend. China hätte immer auf der richtigen Seite für die Aufrechterhaltung des Freihandelssystems gestanden, sagte Wang bei einem Medientermin.

„Wer auch immer den unilateralen Ansatz wählt, wird isoliert, was von den internationalen Praktiken sowohl in der Vergangenheit bewiesen wurde als auch aktuell und in der Zukunft bewiesen wird“, fügte er hinzu. Wang sagte, dass beide Länder jeder Form von Unilateralismus und Protektionismus widerstehen sollten.

Beide Länder hätten sich darauf geeinigt, die strategische Kommunikation und Koordination in globalen und regionalen Angelegenheiten zu erhöhen, sagte er und fügte hinzu, dass sie die politische Beilegung von störenden Themen fördern und die Reform des Global Governance-Systems verbessern würden.

Wang ließ außerdem wissen, dass China und Großbritannien vereinbart hätten, ihre Entwicklungsstrategien in Einklang zu bringen und den Handel sowie gegenseitige Investitionen auszuweiten. Zudem würden sie sich darauf konzentrieren, die Zusammenarbeit in den Bereichen Nuklearenergie, Finanzen und Technische Innovation sowie in neuen Industrien wie künstlicher Intelligenz, grüner Energie und der digitalen Wirtschaft zu fördern.

Die Entwicklung und das Wachstum Chinas würden für die Welt eher Chancen als Gefahren bedeuten, sagte Hunt. Laut ihm hofft Großbritannien, den strategischen Dialog mit China zu stärken sowie das Verständnis und die Freundschaft zu vertiefen und den Austausch und Zusammenarbeit in diversen Bereichen zu fördern, um eine nachhaltige Entwicklung in der goldenen Ära der bilateralen Beziehungen zu ermöglichen.

Mit Blick auf die Handelsspannungen mit den USA sagte Wang, dass Beijings Tür für einen Dialog und Verhandlungen immer offen bleiben würde und dass Gespräche auf der Basis gegenseitiger Ebenbürtigkeit und gegenseitigen Respekts geführt werden sollten. „Wir müssen Gegenmaßnahmen anwenden, wenn wir mit der aggressiven Einstellung und Übergriffen der USA konfrontiert sind, dies ist eine legitime Verteidigung”, macht er deutlich.

 

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