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Zufriedenstellende Situation der chinesischen Wirtschaft

(CRI)
Dienstag, 17. Juli 2018
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Am Montag wurden Statistiken über die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft in der ersten Hälfte des laufenden Jahres bekanntgegeben. Das BIP ist um 6,8 Prozent gestiegen. Die Warenpreise steigen im noch immer kontrollierbaren Rahmen. Die Zahl der Beschäftigungen entwickelt sich weiterhin stabil. Die Pro-Kopf-Konsumausgaben der Bürger sind rasant gestiegen. Private Investitionen und Investitionen in das produzierende Gewerbe haben wieder zugenommen. Dies sind die zu verzeichnenden Erfolge in der Entwicklung der Wirtschaft.

Das Staatliche Statistikamt hat darauf hingewiesen, dass sich die stabile Tendenz der Wiederverbesserung der chinesischen Wirtschaft in der ersten Hälfte 2018 weiter fortgesetzt hat. Die Ökonomie sei in die Phase hochqualitativer Entwicklung eingetreten. Diese Leistungen seien trotz der instabilen äußeren Umstände und dank der Anpassung der inländischen Wirtschaftsstruktur erreicht worden.

Chu Jianfang, Chefökonom der CITIC Securities, ist der Ansicht, die strukturelle Entwicklung der chinesischen Wirtschaft im ersten Halbjahr weise einige Besonderheiten auf:

„Die Investitionen in das produzierende Gewerbe und private Investitionen sind wieder gestiegen. Drei Monate in Folge ist ein Anstieg zu verzeichnen. Neue Sektoren, wie strategisch relevante und aufstrebende Branchen und die modernen Servicedienstleistungen, wachsen überdurchschnittlich schnell. Dies verkörpert sich auch im idealen Austarieren der Wirtschaftsstruktur. Dabei sind die Warenpreise noch immer verhältnismäßig stabil. Erwähnenswert sind auch die Erfolge bei der Qualität der ökonomischen Entwicklung und der Stimulierung des Konsums."

In der zweiten Jahreshälfte könne der Konsum nach wie vor, unter bestimmten Voraussetzungen, ein stabiles, schnelles Wachstum aufweisen, heißt es aus dem Pressebüro des Staatlichen Statistikamts. Die Investitionen könnten ebenso stabil bleiben. In der zweiten Jahreshälfte gebe es wirklich allerhand Herausforderungen beim Außenhandel, allerdings auch mehrere begünstigende Faktoren. Im Großen und Ganzen sei ein rasanter Zuwachs des Außenhandels zu erwarten. Die stabile Entwicklung der chinesischen Wirtschaft werde unverändert bleiben, so das Statistikamt weiter.

Shen Jianguang, Chefökonom der Mizuho Securities Asia Limited, zeigt sich in Anbetracht der chinesischen Wirtschaftsentwicklung im zweiten Halbjahr optimistisch:

„Meiner Meinung nach gibt es in der zweiten Jahreshälfte viele günstige Bedingungen. Sie sind abhängig von den Reform- und Öffnungsmaßnahmen. Ich habe gerade meine einmonatige Europa-Reise beendet. Die meisten europäischen Unternehmen hegen große Erwartungen auf den chinesischen Markt. Immerhin ist China ein enormer Markt mit dem weltweit höchsten Wachstum. Dies zeigt sich schon an dem bekannten Autokonzern Tesla. Kurz nach Beginn einer weiteren Öffnung der chinesischen Autoindustrie unterzeichnete der Konzern einen großen Investitionsvertrag mit dem Land. Solange China in der zweiten Jahreshälfte unerschütterlich an der Öffnung festhalten, Steuerermäßigungen umsetzen und gemäß konkreten Gegebenheiten die notwendigen Anpassungen durchführen wird, bin ich optimistisch für die Wirtschaftssituation des Staats in der zweiten Jahreshälfte."

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