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Grüne Kulturreise im Bainbuluke Grasland

(German.china.org.cn)
Donnerstag, 05. Juli 2018
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Das ist ein lokales Volkslied mit den Namen „Schönes Bainbuluke Grasland", gesungen von der dort ansässigen Reiseführerin Bayinshan. Die Touristen spüren sofort die Gastfreundlichkeit der Einwohner und sehen sofort die Steppe, wenn sie hier ankommen. Die lokale Bevölkerung gehört zu den Nachkommen der Mongolen. Ab Mai beginnt die Hochsaison des Steppen-Tourismus.

Die meisten Reiseführerinnen und Reiseführer stammen von der Bainbuluke Wiese und können gut singen und tanzen. Bayinshan ist eine der Reiseführerinnen. Nachdem sie die Hochschule vor drei Jahren absolviert hat, kehrte sie in die Heimat zurück und arbeitete als Reiseführerin. Seitdem erzählt sie den Touristen spannende Geschichten über das Grasland. Sie ist nicht nur Reiseführerin, sondern auch eine Tochter des Graslands. Wenn sie über ihre Heimat redet, kommt sie besonders in schwelgen:

„Ich bin im Grasland geboren worden und aufgewachsen. Meine Kindheitserinnerungen finden sich alle in der Steppe wieder. Später habe ich meine Chance ergriffen und habe studiert und mich gebildet. Der Studienhintergrund sollte mir dazu verhelfen, meine Heimat und die Kultur der lokalen nationalen Minderheit zu verbreiten."

Das Bainbulue Grasland hat eine Fläche von mehr als 23.000 Quadratkilometer und liegt 2.500 Meter über dem Meeresspiegel. Die Wiese ist von schneebedeckten Bergen umgegeben und die Landschaft ist wunderschön. Bainbuluke bedeutet „fruchtbare Quelle" auf Mongolisch und ist im Jahr 2013 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen worden. Hier ist die Heimat von neun der nationalen Minderheiten Chinas. Deswegen sind die lokale Kultur und die Sitten vielfältig und interessant. Lokale Spezialitäten, Pferderennen, Bogenschießen usw. Die Touristen haben viel zu erleben.

Die urigen ökologischen Sehenswürdigkeiten sind besonders faszinierend für Touristen. Dieser Zweig des Tourismus hat sich in den vergangenen Jahren schnell entwickelt. Menschen, die früher von Vieh- und Geflügelzucht lebten, beschäftigen sich heute mit Tourismus. Sie lassen immer mehr Vieh auf der Wiese grasen und setzen sich für Umweltschutz ein. Viele Arbeitsplätze werden durch diesen Zweig des Tourismus geschaffen und die Lebensqualität der Hirten steigt.

Zhu Yumei, die Leiterin der Verwaltungskommission für Sehenswürdigkeiten im Bainbuluke Grasland erklärt:

„Neue Arbeitsplätze eröffnen sich jährlich den Hirtenfamilien. Sie genießen eine Priorität. Gerade die Hirten möchten in ihrer Heimat eine Anstellung finden. Darum ist es angenehmer für sie, wenn sie hier einen Job finden, da sie sich dann weiterhin um ihre Familie kümmern können. Mit dieser Politik wird das Leben der Hirten erleichtert."

Übersetzt von Gao Mengyu

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