Chinas Zivilluftfahrtbehörden haben gemäß der jüngsten Änderung der Betriebsgenehmigung für ausländische Luftfahrtunternehmen (CCAR-129-R1) höhere Strafen gegen Fluggesellschaften verhängt, die gegen Regeln verstoßen oder Inspektionen ablehnen.

Die Chinesische Luftfahrtbehörde organisierte am 25. Juni ein Treffen, um alle Zivilluftfahrtunternehmen und ausländischen Fluggesellschaften, die in China tätig sind, anzuhalten, die Bedeutung der Vorschriften vollständig zu verstehen und die Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern.

Die Änderungen bedeuten strengere Anforderungen an das On-Board-Geländewahrnehmungs- und -warnsystem und das Kollisionsvermeidungssystem, verlangen eine strenge Aufzeichnung von Verstößen gegen gesetzliche Vorgaben und erhöhen die Obergrenze der Bestrafung für die Verweigerung von Inspektionen. Die Behörden werden Big-Data-Analyse umfassend nutzen, um die Aufsicht weiter zu fördern, Aufsichtsressourcen für Schlüsselunternehmen bereitzustellen und die Verwaltung von Luftfahrtunternehmen zu erhöhen, die häufig Sicherheitslücken aufweisen.

Li Jian, stellvertretender Direktor der Verwaltung, sagte, dass die Verordnung als lokalisierte Version der Standards der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation wichtig sei, um die Sicherheit des Lebens und des Eigentums von Menschen zu gewährleisten und den Betrieb von ausländischen Fluggesellschaften zu verbessern. Ausländische Fluggesellschaften unter der Jurisdiktion der CCAR-129 betrieben im Jahr 2017 zirka 547.000 Flüge, die einen Anteil von 48 Prozent der gesamten internationalen Flüge Chinas einnahmen und transportierten 72,6 Millionen Passagiere, etwa 51 Prozent der gesamten internationalen Flugpassagiere, sagte Li.