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Experten halten Ausbau der bilateralen Direktinvestitionen wichtig für China und USA

(CRI)
Mittwoch, 13. Juni 2018
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Vor kurzem haben das chinesische Finanzforum CF40 und das amerikanische Peterson Institute for International Economics (PIIE) in Washington die englische Version des „Gemeinsamen Berichts von CF40 und PIIE 2018" veröffentlicht. Das Thema des Berichts lautet „Chinesisch-amerikanische Wirtschaftsbeziehungen: Vom Konflikt zur Lösung". Vor der Presse brachten chinesische und amerikanische Experten eine klar ablehnende Haltung zum von den USA gestarteten Handelskrieg zum Ausdruck. Sie riefen zu einem Ausbau der bilateralen Direktinvestitionen auf, um eine langfristige Entwicklung der bilateralen Handelsbeziehungen voranzutreiben.

Die US-Regierung hat kontinuierlich Zollerhöhungsmaßnahmen ergriffen. Das löste weltweit die große Sorge aus, dass der Handelsprotektionismus die künftige Entwicklung der globalen Wirtschaft beeinträchtigen würde. Adam Posen, der Direktor des PIIE, betonte, Erpressung und Bedrohung dienten nicht den Interessen der USA und kämen auch der Weltökonomie nicht zugute. Dispute zwischen China und den USA könnten auch dadurch nicht beigelegt werden:

„Die Handlungsweise der Trump-Regierung auf der Basis der unilateralen Bedrohungen hat bereits, als betrügerisch für sich selbst und andere, das Wachstum der Wirtschaft gefährdet."

Ha Jiming, Leiter der Forschungsgruppe über den chinesisch-amerikanischen Handel im Rahmen von CF40, analysierte, dass sich eine Eskalation des Handelsstreits auf die Inflationssituation und finanzielle Stabilität in den USA auswirken könnte:

„Im makroökonomischen Sinne könnten mit einer Eskalation des Handelsstreits Chinas Vergeltungsmaßnahmen die Inflation in den USA beeinflussen. Eine weitere Erhöhung der Inflation könnte dazu führen, dass die US-Notenbank FED schneller als erwartet die Zinssätze erhöhen wird. Dies ist nutzlos für die US-Wirtschaft, besonders für die amerikanischen Börsen, und wird das ökonomische Wachstum und die finanzielle Stabilität schädigen."

Posen fügte hinzu, hinsichtlich der langfristigen Wirtschaftsbeziehungen sollten ausgebaute bilaterale Direktinvestitionen eine wichtige Rolle spielen, wenn die Handelskontroversen beseitigt würden. Die USA und China bräuchten noch mehr Direktinvestitionen. Ein Ausbau der Investitionen könnte die angespannte wirtschaftliche Lage mildern:

„Gegenwärtig gelten bilaterale Direktinvestitionen als der beste Weg zur umfassenden Anpassung der Wirtschaft. Beim Transfer der Fachkenntnisse ist dies wirtschaftlich effizient und auch direkt vorteilhaft bezüglich der Schaffung neuer Arbeitsplätze in Aspekten mit höchsten Löhnen und hoher Überlegenheit. So sollen beide Seiten am Pazifischen Ozean zur Kenntnis nehmen, dass dies unser Ziel und unsere Orientierung ist."

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