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EU startet Anti-Dumping-Untersuchung bei chinesischen Stahl- und Eisenprodukten

(CRI)
Freitag, 25. Mai 2018
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Am Donnerstag hat die EU-Kommission angekündigt, eine Anti-Dumping-Untersuchung bei importierten Stahlplatten aus China einzuleiten. Dazu entgegnete ein Vertreter des chinesischen Handelsministeriums, die EU sollte ihre Interessen ernsthaft hinterfragen und betreffende Beschränkungsmaßnahmen mit Sorgfalt wählen.

Wang Hejun, Direktor des Amts für Handelshilfeuntersuchungen, sagte, die EU habe die Stahl- und Eisenindustrie schon häufiger untersucht. Tatsächlich sei dies ein übertriebener Schutz der europäischen Stahl- und Eisenindustrie. Dies sei ungünstig sowohl für diese Branche als auch für die Konsumenten in Europa. Der normale chinesisch-europäische Stahl- und Eisenhandel sei dadurch schwer gestört worden.

Wang betonte, aufgrund der Rezession der Weltökonomie sei die Nachfrage geschrumpft. Dies gelte als die Grundursache der negativen Konjunktur der globalen Stahl- und Eisenindustrie. China hoffe, dass die EU ihre Handelshilfsmaßnahmen sorgfältig ergreifen und Kooperationen zwischen allen Ländern ausbauen werde. Durch eine Förderung der Handelsliberalisierung könnte die Wirtschaft wiederbelebt werden. Mit einem Wachstum der Nachfrage könnten die Schwierigkeiten der Stahl- und Eisenindustrie gelöst werden.

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