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China verzeichnet Erfolge bei der Eindämmung von Malaria

(CRI)
Mittwoch, 23. Mai 2018
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Die Malariabekämpfung in China kann beachtliche Erfolge verzeichnen. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt kontinuierlich. Die von China initiierten Maßnahmen im Kampf gegen Malaria haben inzwischen weltweit Anerkennung gefunden und werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiter empfohlen.

China habe im Jahr 2010 seinen Aktionsplan zur Bekämpfung von Malaria vorgelegt, erläuterte Cui Li, die stellvertretende Direktorin der chinesischen staatlichen Kommission für Hygiene und Gesundheit am Dienstag auf der 71. Weltgesundheitskonferenz in Genf. Der Plan sieht vor, dass die Epidemie im ganzen Land bis zum Jahr 2020 ausgerottet sein soll – und er zeigt Erfolg: Im vergangenen Jahr wurden erstmals keine Malaria-Neuinfektionen in China verzeichnet. Damit ist die Volksrepublik dem Ziel, die Krankheit in naher Zukunft ganz auszurotten, ein Stück näher gekommen. Das entsprechende Vorgehen Chinas wurde offiziell in den technischen Dokumenten der WHO festgehalten und weltweit verbreitet.

Angaben der WHO zufolge ist die Zahl der Neuinfektionen 2016 im Vergleich zu 2015 weltweit um fünf Millionen gestiegen. Das bedeutet, dass es bei der globalen Eindämmung von Malaria momentan keine großen Fortschritte gibt. Aus diesem Grund forderte Ren Minghui, der assistierende WHO-Generalsekretär, auf der Weltgesundheitskonferenz eine stärkere weltweite Kooperation und eine Aufstockung der Investitionen. Nur so könne das Ziel der UNO, die Infektions- und Sterblichkeitsrate bis 2020 um mindestens 40 Prozent zu senken, erreicht werden:

„Trotz großer Fortschritte haben wir bei der Malariabekämpfung noch einen langen Weg vor uns. Nur die Hälfte der benötigten Gelder ist bisher eingegangen und in einigen Ländern wurde über steigende Neuinfektionen berichtet. Um das globale Ziel der Malariabekämpfung zu erreichen, ist eine Aufstockung der Investitionen in den jeweiligen Ländern und weltweit äußerst wichtig."

Laut Cui Li ist China bereit, die Entwicklungsländer, zusammen mit der internationalen Gemeinschaft, bei der Malariabekämpfung stärker zu unterstützen:

„Bei der globalen Malariabekämpfung stehen uns noch große Aufgaben bevor und dazu benötigen wir internationale Kooperationen. Seit Jahren hat die chinesische Regierung durch eine starke Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen wie der WHO die globale Malariabekämpfung aktiv unterstützt. Außerdem hat sie mit einigen afrikanischen und asiatischen Ländern gezielte Kooperationen gepflegt."

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