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China verurteilt Gewalt und ruft zum Stopp auf

(German.china.org.cn)
Montag, 14. Mai 2018
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Am Samstag brachen entlang der chinesisch-burmesischen Grenze im Norden Myanmars Kämpfe zwischen der burmesischen Armee und einer Miliz aus, die zu vielen Toten und Verletzten führten. China hilft den geflohenen Burmesen und ruft die Parteien dazu auf, die Kampfhandlungen sofort einzustellen.

China arbeitet daran die Sicherheit der Menschen und ihrer Besitztümer entlang der Grenze zu Myanmar zu gewährleisten, nachdem am Samstag im Norden Myanmars Kämpfe zwischen der Armee und einer Miliz ausgebrochen waren. Bei bewaffneten Angriffen am Samstagmorgen in dem Bezirk Muse im Shan-Staat in Myanmar wurden mindestens 19 Menschen verletzt, darunter ein Polizeioffizier, vier Mitglieder der Miliz und 14 Zivilisten, wie das Büro des Befehlshabers des Verteidigungsservices in Myanmar mitteilte. Die Angriffe wurden von der Kachin Independence Army und der Ta'ang National Liberation Army zusammen in drei Gebieten durchgeführt.

Laut einer Mitteilung der chinesischen Botschaft in Myanmar sind einige Burmesen aus der Grenzregion nach China geflohen und einige Schüsse wurden in Richtung des chinesischen Hoheitsgebiets abgefeuert.

Die Lokalregierung in Ruili in der Provinz Yunnan sagte am Samstag, dass sie Notfallpläne anwende, um die geflohenen Burmesen zu beherbergen. In China sei es nicht zu Vorfällen gekommen, wie die Lokalregierung mitteilte. Der Plan rät auf jegliche soziale Aktivitäten nahe der Grenze zu verzichten. Wer die Grenze unbedingt passieren muss, sollte sich strengstens an die entsprechenden Gesetze und Grenzsicherheitsinspektionen halten.

Die chinesische Botschaft in Myanmar rief am Samstag beide Parteien dazu auf, das Feuer sofort einzustellen sowie konkrete und effektive Schritte zu unternehmen, um zu verhindern, dass sich die Situation weiter verschlimmert.

Neben der Verurteilung der Gewalt und der Trauer über die Verletzungen und den Tod unschuldiger Menschen appelliert die Botschaft an beide Parteien, die Sicherheit der Menschen und ihrer Eigentümer in der Grenzregion zu gewährleisten.

Die Parteien aus Myanmar bereiten sich auf das dritte Treffen der Panglong Peace-Konferenz im 21. Jahrhundert vor und China hat dafür Unterstützung bereitgestellt.

Die Mitteilung äußert die klare Ablehnung gegen jeden Versuch, Frieden und Stabilität entlang der chinesisch-burmesischen Grenze zu gefährden sowie jede Handlung, die den Friedensprozess in Myanmar behindert.

Stattdessen sollten alle Parteien den Dialog suchen, das gegenseitige Vertrauen fördern und zusammen voranschreiten, um eine konstruktive Rolle in der nationalen Versöhnung und dem Friedensprozess in Myanmar zu spielen. 

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