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Rudolf Scharping: Sorge über die US-Handelspolitik

(CRI)
Freitag, 20. April 2018
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Der ehemalige deutsche Bundesverteidigungsminister und RSBK-Präsident (Strategie Beratung Kommunikation AG) Rudolf Scharping hat beim Interview mit CRI-Journalistin seine Sorge über die US-Handelspolitik zum Ausdruck gebracht.

Scharping erklärte, die deutschen Unternehmer verfolgen diese Entwicklung der amerikanischen Politik mit großer Sorge und die deutsche Bundesregierung versuche, diese Entwicklung auch einzudämmen oder zu stoppen. Denn jede Form von Handelskrieg und jede Form von Protektionismus seien ein großes Risiko für den wirtschaftlichen Fortschritt und für die Volkswirtschaften aller beteiligten Länder. Die Auswirkungen eines Handelskrieges seien für alle Länder und insbesondere für die Menschen in diesen Ländern durchaus schlecht und deswegen sollte alles getan werden, um mögliche Handelskriege zu vermeiden.

Zum großen Außenhandelsüberschuss Deutschlands mit den Vereinigten Staaten betonte Scharping, man müsse das ganze Bild sehen. Man müsse betrachten, wie die Finanzbeziehungen zwischen Staaten und Volkswirtschaften funktionieren, wer wessen Staatsanleihen kauft, wie die Dienstleistungsbilanz aussieht. Alleine nur auf den Handel zu schauen sei eine zu kurze und zu beschränkte Sicht auf die Realität. Deswegen plädiere man in Deutschland zunächst dafür, so Scharping, das gesamte Bild anzuschauen und dann zu überlegen und auch zu entscheiden, was die richtigen Maßnahmen seien, um allen beteiligten Ländern zu vernünftigen Ergebnissen zu bringen. 

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