Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Dienstag in einem Telefonat mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Lage in Syrien diskutiert. Beide erklärten bei dem Gespräch, die Syrien-Krise solle durch politische und diplomatische Mittel im Rahmen der Friedensabkommen in Genf und Astana gelöst werden.

Putin betonte erneut, der Militärangriff der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf Syrien habe gegen das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen verstoßen. Dies beeinträchtige eine friedliche Lösung der Syrien-Krise.

Deutschen Medien zufolge versprach Merkel auf einer Pressekonferenz am gleichen Tag, dass sie bei einem Treffen „in absehbarer Zukunft" ein erneutes Gespräch mit Putin über die Lage in Syrien führen werde.