Dieses Jahr plant Beijing eine Erweiterung der Aufforstung um 230.000 mu (rund 153,4 Millionen Quadratmeter), von denen sich 9.000 mu (6 Millionen Quadratmeter) des Grüngürtels in städtischen Gebieten befinden werden. Durch die Erweiterung wird die Waldfläche der Stadt auf 43,5 Prozent und die öffentliche Grünfläche pro Einwohner auf 16,3 Quadratmeter erhöht.

Im Jahr 1985 rief Beijing einen Baumpflanztag ins Leben. Es ist der erste arbeitsfreie Tag im April, der dieses Jahr auf den 1. April fiel. In diesem Frühjahr organisierten verschiedene Bezirke Baumpflanzaktionen in der ganzen Stadt. Mehr als 250 Bewohner des Bezirks Haidian pflanzten mehr als 1.500 Bäume und Sträucher in den ausgewiesenen Gebieten des Bezirks. Einwohner aus dem Bezirk Dongcheng führten das zweite Mal in Folge eine Kampagne zur Baum-Adoption durch und adoptierten dabei mehr als 460 Bäume.

Seit Jahresbeginn hat Beijing 32 Stellen für die allgemeine Baum-Adoption, 27 Stellen für die Adoption alter und wertvoller Bäume und 31 Stellen für die Adoption von Grünland eingerichtet. Rund 700.000 Bäume, 745 alte Bäume und 2,17 Millionen Quadratmeter Grünland warten darauf, von den Bürgern adoptiert zu werden.

Beijing hat auch 22 Stellen für Personen eingerichtet, die sich an der Erhaltung wie Bewässerung, Jäten und Pflegen von mehr als 16.000 mu (10,7 Millionen Quadratmeter) Grünfläche beteiligen möchten.

Den Schätzungen der Stadt zufolge haben sich seit dem Frühjahr 1,28 Millionen Helfer an der freiwilligen Baumpflanzaktionen beteiligt. Die Bewohner pflanzten 610.000 Bäume und Sträucher, gruben 600.000 Baumgruben, kümmerten sich um 6,02 Millionen Bäume und verteilten 909.000 Werbematerialien.

Vertreter des städtischen Gartenbauamtes sagten, dass Beijing vorhabe, einheimische Baumarten zu pflanzen, die langlebig, widerstandsfähig und attraktiv sind, um die Qualität und Langlebigkeit der Aufforstung zu gewährleisten.