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China erleichtert Markteintritt für ausländische Bezahldienste

(German.people.cn)
Donnerstag, 22. März 2018
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Die chinesische Zentralbank hat am Mittwoch neue Richtlinien für den Markteintritt und die Kontrolle von ausländisch finanzierten Bezahldienstanbietern veröffentlicht. Der chinesische Markt für Bezahldienste soll für ausländische Anbieter geöffnet und so Wettbewerb angeregt werden.

Ausländische Unternehmen, die elektronische Bezahldienste anbieten, müssen sich in China als ausländisch finanziertes Unternehmen registrieren und eine Lizenz für Bezahldienste beantragen, heißt es in der Mitteilung der Chinesischen Volksbank vom Mittwoch.

Von den Unternehmen wird erwartet, dass sie in China über sichere und geregelte Systeme für Transaktionen und Rückerstattungen verfügen und elektronische Bezahlungen individuell abwickeln können.

Laut Mitteilung müssen Kunden- und Transaktionsdaten, die in China gesammelt wurden, auch dort gespeichert, verarbeitet und analysiert werden.

Ausländische Bezahldienste müssen sich was Unternehmensführung, Arbeitsabläufe und Risikomanagement angeht an die Vorschriften der Zentralbank halten.

Der chinesische Markt für elektronische Bezahldienste ist rapide gewachsen, chinesische Anbieter wickeln täglich unzählige Transaktionen ab. Dies geht aus Daten der Zentralbank hervor.

Zwischen 2013 und 2017 ist das Volumen der Transaktionen von 18 Billionen Yuan auf 169 Billionen Yuan (21,6 Billionen Euro) gestiegen.

Durch den vereinfachten Markteintritt für ausländische Bezahldienste könne man die Branchenstruktur optimieren und die Reform und Öffnung des Sektors weiter vorantreiben, heißt es in der Mitteilung.

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