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Wang Yi trifft philippinischen Außenminister

(CRI)
Donnerstag, 22. März 2018
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Der chinesische Außenminister und Staatskommissar Wang Yi hat sich am Mittwoch in Beijing den philippinischen Außenminister Alan Peter Cayetano zu einem Gespräch getroffen. Cayetano ist der erste Außenminister, der China nach der Bildung der neuen Regierung besucht.

Cayetano erklärte, unter der Führung der beiden Staatsoberhäupter hätten sich die bilateralen Beziehungen in den vergangenen Jahren rasch entwickelt. Die philippinische Regierung lege großen Wert auf die Beziehungen zu China und unterstütze die Seidenstraßen-Initiative Chinas. Die Philippinen seien bereit, eng mit China zu kooperieren und gemeinsam Herausforderungen zu begegnen:

„Die Beziehungen beider Länder, die sich in einer goldenen Ära befinden, sind bereit für mehr Herausforderungen, da sich diese auf Basis des gegenseitigen Vertrauens, des gegenseitigen Respekts und der Gleichheit der Souveränität entwickelt haben. Die Philippinen unterstützen Chinas Seidenstraßen-Initiative und freuen sich auf einen großen Erfolg dieser Initiative. Präsident Duterte wird im nächsten Monat am Bo'ao-Asienforum teilnehmen, um die Integration dieser Region voranzutreiben."

In Bezug auf den Konflikt im Südchinesischen Meer sagte Wang Yi, die Kontroverse müsse durch Dialog und Verhandlung angemessen behandelt werden, um die gesamten bilateralen Beziehungen nicht zu beschädigen. Raum für weitere Zusammenarbeit zu schaffen, sei die wichtigste Lehre für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen. Darauf hätten sie sich geeinigt.

Überdies erzielten beide Seiten Einigungen über die Förderung der Seidenstraße-Initiative, des kulturellen Austauschs, des Dialogs über die Situation im Südchinesischen Meer und der regionalen Integration. Wang Yi erklärte:

„China ist bereit, intensiver mit den Philippinen zu kommunizieren und im Rahmen der Seidenstraße-Initiative die Entwicklungsstrategien beider Länder nach dem Willen und Bedarf der Philippinen zu verbinden. Pragmatische und gegenseitig nutzbringende Zusammenarbeiten in allen Bereichen sind zu übernehmen, damit beide Länder und beide Völker ihre Interessen und ihr Wohl erreichen können. Beide Seiten haben sich darauf geeinigt, den Konsultationsmechanismus über das Südchinesische Meer und den Kooperationsmechanismus der Meerespolizei zu nutzen. Kooperationen in Bereichen wie der Erkundung von Öl und Gas im Meer sollen vorangetrieben werden, damit sich der Konflikt angesichts des Südchinesischen Meeres von einer Behinderung der bilateralen Beziehungen zum Katalysator einer freundlichen Zusammenarbeit beider Seiten wandelt. Der Frieden und die Stabilität in der Region sollen auch dadurch gesichert werden."  

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