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Observatorium in Tibet sucht nach Geburtsspuren des Universums

(German.china.org.cn)
Freitag, 09. März 2018
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China hat das welthöchste Observatorium fast fertiggestellt. Es soll „primordiale Gravitationswellen entdecken. Viele Wissenschaftler glauben, diese seien erstmals entstanden, als sich das Universum ausgedehnt hat.


China hat das welthöchste Observatorium im Verwaltungsbezirk Ngari in der Autonomen Region Tibet fast fertiggestellt. Das Observatorium soll primordiale Gravitationswellen entdecken.

Laut einem Bericht in The Paper vom Dienstag soll das Observatorium im Verwaltungsbezirk Ngari in der Autonomen Region Tibet 2020 seinen Dienst aufnehmen. Es solle Wissenschaftler dabei helfen, die Bedingungen besser zu verstehen, die am Anfang des Universums geherrscht haben, sagte Zhang Xinmin. Er ist leitender Forscher am Institut für Hochenergiephysik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften.

Ein Review-Artikel, der in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde, besagt, primordiale Gravitationswellen könnten durch ihren Nachhall oder Welligkeiten, die noch heute bestehen, entdeckt werden.

Zhang Xinmin sagte, der Verwaltungsbezirk Ngari sei der beste Platz, um primordiale Gravitationswellen zu beobachten. Er liege sehr hoch und habe weiten Ausblick, der sich aus seiner Lage in einer Region mittleren Breitengrades ergebe.

Zhang sagte, eine Himmelskarte einschließlich der Signale primordialer Gravitationswellen könnte um das Jahr 2022 zur Verfügung stehen. Dazu würden Daten dienen, die Wissenschaftler an dem Observatorium erheben.

Chinas 13. Fünf-Jahres-Plan erwähnt die Erkundung des Ursprungs und der Entwicklung des Universums als eine der wichtigsten wissenschaftlichen Aufgaben des Landes.

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