Letztes Jahr lag das verfügbare Einkommen pro Kopf in 7 von 31 chinesischen Provinzen und bezirksfreien Städten über 30.000 Yuan (3900 Euro). Dies geht aus einem Bericht des Nachrichtenportals Yicai vom Donnerstag hervor.

Die sieben bezirksfreien Städte und Provinzen – Shanghai, Beijing, Tianjin sowie die Provinzen Zhejiang, Jiangsu, Guangdong und Fujian – liegen alle nicht weit von der Küste entfernt.

Das Staatliche Statistikamt hat vor kurzem das verfügbare Einkommen pro Kopf in allen 31 Provinzen, bezirksfreien Städten und Autonomen Regionen veröffentlicht.

Das durchschnittliche verfügbare Einkommen pro Kopf in Shanghai lag letztes Jahr bei 58.987 Yuan (7600 Euro), damit liegt Shanghai auf Platz eins. Knapp dahinter liegt Beijing mit 57.230 Yuan (7400 Euro) und die Provinz Zhejiang mit 42.045 Yuan (5400 Euro).

Das durchschnittliche verfügbare Einkommen pro Kopf für ganz China lag letztes Jahr bei 25.974 Yuan (3300 Euro) und ist um 7,3 Prozent nach oben gegangen, also mehr als das Bruttoinlandsprodukt.

Insgesamt liegen 10 Regierungsbezirke auf Provinzebene über dem Durchschnitt, darunter die Provinzen Liaoning, Shandong und die Autonome Region Innere Mongolei.

Die Kluft zwischen Stadt und Land hat sich auch weiter verkleinert.

Städter hatten letztes Jahr durchschnittlich 36.396 Yuan (4700 Euro) zum Ausgeben, in diesem Jahr sind es 6,5 Prozent mehr. Menschen auf dem Land haben dieses Jahr durchschnittlich 13.432 Yuan (1700 Euro) zum Ausgeben, das sind 7,3 Prozent mehr als letztes Jahr.

Was das durchschnittliche verfügbare Einkommen von Menschen auf dem Land angeht, liegen 10 Regierungsbezirke auf Provinzebene über dem nationalen Durchschnitt, 4 liegen über 20.000 Yuan.