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Fünfte Chinesisch-Deutsche Innovationskonferenz in Beijing

(CRI)
Mittwoch, 28. Februar 2018
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Am Dienstag und Mittwoch hat in Beijing die fünfte chinesisch-deutsche Innovationskonferenz des chinesischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung stattgefunden. Vertreter aus Politik, Industrie und Wissenschaft haben auf die inzwischen 40 Jahre andauernde Kooperation im Bereich der Wissenschaft und Technik zwischen beiden Ländern zurückgeblickt.

Am 9. Oktober 1978 schlossen die Regierungen der Volksrepublik China und der Bundesrepublik Deutschland das Abkommen über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit ab. Es war eines der ersten Kooperationsabkommen zwischen den beiden Regierungen seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1972. Seitdem besteht zwischen China und Deutschland ein relativ vollständiger Rahmen für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit auf Regierungsebene. Auch die Wissenschaftler und Forscher beider Länder pflegen enge Kontakte. Durch eine breite Kooperationsplattform und flexible Mechanismen sind die industriellen Branchen beider Länder eng miteinander verbunden. Die Zusammenarbeit in den einzelnen Bereichen erlebt einen Boom. Die vorbildliche chinesisch-deutsche Zusammenarbeit im wissenschaftlich-technischen Bereich ist inzwischen zum Motor für die pragmatische Zusammenarbeit beider Länder geworden.

Derzeit verfolgt China unbeirrt den Weg einer innovationsgetriebenen Entwicklung. China setzt sich entschlossen dafür ein, durch wissenschaftlich-technische Innovationen das Entwicklungsniveau der Wirtschaft und Gesellschaft zu erhöhen und die Umwelt sowie das Leben der Bevölkerung zu verbessern. Auf diesem Weg wird China weiterhin an dem Prinzip einer offenen Kooperation festhalten. Bezüglich der künftigen Kooperation in diesem Bereich hat der chinesische Minister für Wissenschaft und Technologie, Wan Gang, in seiner Grundsatzansprache vier Initiativen vorgestellt:

„Erstens sollen die Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden. Das heißt: noch mehr Austausch zwischen Wissenschaftlern und Forschern. Zweitens soll die Zusammenarbeit ausgebaut werden, um die Entwicklung der innovativen Wirtschaft voranzutreiben. Drittens sollen die Grundlagen gefestigt werden. In diesem Sinne soll die Basis, die für wissenschaftlich-technologische Innovationen notwendig ist, ausgebaut werden. Viertens wollen wir als Vorreiter die grüne und nachhaltige Entwicklung der ganzen Welt fördern."

Der Staatssekretär im deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung, Georg Schütte, würdigte in seiner Rede die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Errungenschaften Chinas in den vergangenen Jahrzehnten. Die mittleren und kleineren Unternehmen spielten eine wichtige Rolle für die Wirtschaftsentwicklung. Sie seien die sogenannten „Hidden Champions" in Deutschland. Die deutsche Regierung wolle in Zukunft die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Klimawandel, Umweltschutz, alternde Bevölkerung, Internet der Dinge, Leichtbauweise und Stadt der Zukunft verstärken:

„Bei all diesen Themen geht es nicht nur um Wettbewerb, es geht auch darum, zusammenzuarbeiten, Vertrauen aufzubauen und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. Denn viele dieser großen Herausforderungen können wir nur noch gemeinsam bewältigen. Die deutsch-chinesische Kooperation in Forschung und Innovation hat sich in den vergangenen Jahren stetig Intensiviert. Der Film, den wir am Anfang gesehen haben, der 40 Jahre der Zusammenarbeit dokumentiert hat, hat diese vielen Stationen in fünf Phasen eingeteilt. Jeder Übergang von einer Phase zur nächsten ist von neuer Dynamik, von höherer Intensität und von gestiegenem Vertrauen geprägt. Diese Zusammenarbeit birgt für die Zukunft große Chancen."

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