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Ziel der Armutsbekämpfung in Augenweite

(German.china.org.cn)
Mittwoch, 21. Februar 2018
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China hat in den letzten fünf Jahren mehr als 68 Millionen Menschen aus der Armut geführt und ist dazu entschlossen, bis Ende 2020 weiteren 30 Millionen Menschen ein Leben in bescheidenem Wohlstand zu ermöglichen, so ein Bericht der Nachrichtenagentur Xinhua.

Insgesamt seien 68,53 Millionen Menschen – zwei Drittel der chinesischen Armutsbevölkerung – seit Ende 2012 aus der Armut entlassen worden. Damals habe die Kommunistische Partei Chinas ihren 18. Parteitag abgehalten und Xi Jinping zu ihrem Führer gewählt, sagte Liu Yongfu, Leiter der Führungsgruppe des Staatsrates für Armutsbekämpfung und Entwicklung, am Sonntag gegenüber Xinhua.

Die letzten fünf Jahre hätten die größten Fortschritte in der Überwindung der Armut erlebt, hob Liu hervor. Es sei ein entscheidender Durchbruch erzielt worden.

In den kommenden drei Jahren werde die Zentralregierung bestrebt sein, nahezu dreißig Millionen Menschen aus der Armut zu befreien, so Liu. Die größten Probleme seien dabei in Gebieten zu überwinden, die vorwiegend von ethnischen Minderheiten bewohnt werden, denn die Ursachen der Armut seien dort komplexer und weniger leicht zu beheben.

Fünf Regionen mit dem Status von Provinzen hätten eine Armutsbevölkerung von mehr als drei Millionen Menschen und in nahezu 30.000 Dörfern seien mindestens zwanzig Prozent der Einwohner arm.

Für das laufende Jahr legte Liu das Ziel der Regierung auf eine Verminderung der Armutsbevölkerung um mindestens zehn Millionen Menschen fest.

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