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Xi: Armutsbekämpfung wichtigste Aufgabe der Partei

(German.people.cn)
Montag, 12. Februar 2018
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Generalsekretär Xi Jinping hat am Sonntag verarmte Familien in einer bergigen Region von Sichuan besucht. Wenige Tage vor Beginn des Frühlingsfests sprach er dort mit Dorfbewohnern über Maßnahmen zur Armutsbekämpfung.

Xi fuhr am Sonntagmorgen zwei Stunden mit dem Bus von Xichang nach Sanhe und Huopu, beide im autonomen Verwaltungskreis Liangshan der ethnischen Yi-Minderheit im Südwesten Chinas.

Seit dem Nationalen Parteitag 2012 reist Xi jedes Jahr vor dem Frühlingsfest in verarmte Regionen Chinas. Kurz vor Beginn des Frühlingsfests 2017 besuchte er von Armut geplagte Familien in Zhangjiakou, Provinz Hebei, und sprach mit ihnen über Möglichkeiten, ihr monatliches Einkommen zu verbessern.

Im Februar 2016 besuchte Xi Jinggangshan, den ersten revolutionären Stützpunkt der Kommunistischen Partei in der ostchinesischen Provinz Jiangxi, um dortige Projekte zur Armutsbekämpfung zu inspizieren. Das Land dürfe keine Familie oder Einzelperson in Armut zurücklassen, erklärte Xi während seines Besuchs in Jiangxi.

„Maßnahmen und Arbeit zur Reduzierung und Eliminierung von Armut müssen präzise sein. Politische Maßnahmen müssen sich an den Bedürfnissen der Haushalte und einzelnen Personen orientieren“, erklärte Xi in Jinggangshan.

Im Dezember 2012, kurz nach seiner Wahl zum Generalsekretär des Zentralkomitees, besuchte Xi den verarmten Verwaltungskreis Fuping in der Provinz Hebei. Er unterhielt sich dort unter anderem mit dem Landwirt Tang Rongbin in seinem Heimatdorf.

„Die größte Herausforderung für China ist der Aufbau einer moderat wohlhabenden Gesellschaft in ländlichen Gebieten, besonders in von Armut geplagten Gebieten“, erklärte Xi bei seinem Besuch.

Die Kommunistische Partei verspricht bis 2020 alle Chinesen unter der Armutsgrenze von Armut zu befreien. Damit wird China das erste Mal in seiner langen Geschichte frei von extremer Armut sein.

In ländlichen Gebieten konnte die Zahl der in Armut lebenden Menschen letztes Jahr um 10 Millionen reduziert werden, erklärte Xi in seiner Neujahrsansprache 2018.

Bei einer Jahressitzung des Nationalen Volkskongresses im März tauschte sich Xi mit Gesetzgebern aus Sichuan über die Situation in der Provinz aus. Besonders herzzerreißend seien Geschichten über Schüler gewesen, die jeden Tag einen gefährlichen Gebirgspass zur Schule nehmen müssen, so Xi.

Für die Armutsbekämpfung in China seien maßgeschneiderte politische Maßnahmen nötig, ebenso wie Geduld und Präzision, ganz so wie bei der „Stickerei“, erklärte Xi den Gesetzgebern in Sichuan.

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