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Beijing präsentiert neue Show bei Olympischen Winterspielen

(CRI)
Montag, 29. Januar 2018
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In der olympischen Tradition wird Beijing dieses Jahr während der Abschlusszeremonie der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang in Südkorea am 25. Februar eine achtminütige Kunstperformance geben.

Zhang Yimou, der auch die Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele 2008 verantwortete, wird die "Acht-Minuten-Show" wieder inszenieren.

Bei der großen Show vor zehn Jahren begeisterte der Regisseur die ganze Welt. Die vierstündige Zeremonie wurde von den internationalen Medien als „die größte aller Zeiten in der Geschichte der Olympischen Spiele" gelobt.

Laut Zhang wird die neue „Acht-Minuten-Show" für die Übergabezeremonie völlig neue Elemente enthalten.

„Mein Team und ich bereiten die Show seit fast einem Jahr vor. Und wir haben in den letzten zwei Monaten immer wieder geprobt", so der Regisseur.

2008 beleuchtete er die 5.000 Jahre alte Geschichte Chinas in der Show. Diesmal, so der 68-jährige Direktor, werde er sich mehr auf die bemerkenswerten Errungenschaften von China in der Moderne konzentrieren.

„Noch wichtiger ist, dass mein Team der Welt die Botschaft vermitteln möchte, dass China das Vertrauen und die Begeisterung hat, die Olympischen Winterspiele 2022 auszurichten."

Da es sich diesmal eben um eine Show für die Olympischen Winterspiele handle, sagt Zhang, stünden traditionelle Tänzer und Sänger nicht im Vordergrund: „Wir wollen Künstler auswählen, die chinesische Kunst mit Wintersportmerkmalen verbinden können. Mit anderen Worten, die Show ist eine Mischung aus Kunst und Sport."

Die Show werde Hightech und traditionelle Performance miteinander verbinden.

Im Hinblick auf die Schwierigkeiten der Zeremonie sagt Zhang, dass kalte Witterungsbedingungen und eine begrenzte Infrastruktur vor Ort eine ernsthafte Herausforderung für die Darsteller bedeuten würden.

„Junge Performer können nicht zu viel anziehen, sonst wird es sich negativ auf die visuellen Effekte der Show auswirken. Deshalb haben wir uns den Kopf zerbrochen, um sie so warm wie möglich zu halten."

Um einen reibungslosen Ablauf der Show zu gewährleisten, sollen einige Hightech-Geräte eingesetzt werden, die auch unter extrem kalten Bedingungen gut funktionieren. Diese Geräte haben laut Zhang im Frostschutz-Test auch bei Temperaturen von minus 20 Grad Celsius gut funktioniert.

„Die Winterspiele sollen auch den Wintersport in den Vordergrund stellen, deshalb werden wir auch die Bewegungsmerkmale des Skatens und Skifahrens veranschaulichen", sagt der Regisseur.

Das PyeongChang Olympiastadion, in dem die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie stattfindet, ist ein Outdoor-Stadion. Laut Wettervorhersage wird die Temperatur während der Spiele sehr niedrig sein.

Derzeit probt das Performance-Team nahe Peking. Am 16. Februar wird es nach Südkorea aufbrechen.

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