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Chinesischer Außenminister zu traditionellen Neujahrstreffen in Afrika

(German.people.cn)
Montag, 15. Januar 2018
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Zu Beginn des neuen Jahres pflegt Chinas Außenminister die diplomatische Tradition, Länder des afrikanischen Kontinents zu besuchen. Dies zeigt, dass Afrika in Chinas Diplomatie Priorität besitzt.

Die traditionellen Besuche werden seit 28 Jahren aufrechterhalten. Nach einem Treffen mit dem ruandischen Präsidenten Paul Kagame in der Hauptstadt Kigali sprach der chinesische Außenminister Wang Yi mit den Medien und sagte, dass China immer der zuverlässigste Freund und Partner seiner afrikanischen Brüder sei.

Wang sprach zudem über Chinas Erwartungen an das Gipfeltreffen des Forums zur chinesisch-afrikanischen Kooperation (FOCAC), dass in diesem Jahr in Beijing abgehalten werden soll. Im Jahr 2000 wurde das offizielle Forum zur Stärkung der freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten eingerichtet.

Er sagte, das FOCAC bilde einen wichtigen Kanal zur Durchführung eines kollektiven Dialogs sowie zur Vertiefung der gegenseitigen vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen China und Afrika, da es die größte und produktivste Plattform für die 29 Mitgliedsländer der Süd-Süd-Kooperation darstelle.

Das FOCAC-Gipfeltreffen in Johannesburg im Jahr 2015 habe große Erfolge erzielt, fuhr Wang fort und ergänzte, dass China bereit sei, die Kommunikation und Beratung mit seinen afrikanischen Freunden zu verstärken, um das diesjährige Forum in Beijing zu neuen Höhen zu führen.

Viele afrikanische Länder würden die vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping angeregte „Belt and Road“-Initiative schätzen und unterstützen, und China hoffe, durch den gemeinsamen Aufbau der Initiative der Zusammenarbeit mit Afrika neue Impulse zu verleihen, so Wang weiter.

Als natürliche und historische Erweiterung der „Belt and Road“-Initiative solle Afrika weder beim Mitaufbauprozess fehlen, noch solle es in der gemeinsamen Entwicklung von China und der Welt zurückgelassen werden, erklärte er.

Wang wird auf seiner ersten Reise im neuen Jahr nach Ruanda zudem die Staaten Angola, Gabun sowie São Tomé und Príncipe besuchen.

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