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Organisationen sollen sich an Armutsbekämpfung beteiligen

(German.people.cn)
Montag, 25. Dezember 2017
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Soziale Organisationen sollen sich in Zukunft stärker im Kampf gegen Armut engagieren, die Zentralregierung hat hierzu eine Direktive in Umlauf gebracht.

Die Zentralregierung hat eine Direktive in Umlauf gebracht, die soziale Organisationen auffordert sich stärker an Armutsbekämpfung zu beteiligen. Behörden werden aufgefordert, Organisationen mit entsprechenden Maßnahmen bei der Armutsbekämpfung zu unterstützen.

Die Direktive wurde vom Ausschuss für Armutsbekämpfung und Entwicklung herausgegeben. Soziale Organisationen seien wichtige Mittler zwischen Menschen in Armut und Privatpersonen oder Unternehmen, die sich mit Spenden an der Armutsbekämpfung beteiligen wollen.

Soziale Organisationen sind Stiftungen, Gruppierungen oder gemeinnützige Vereine, die beim Ministerium für Zivile Angelegenheiten registriert sind. Die sozialen Organisationen werden ermutigt sich in verarmten Regionen an Entwicklungshilfe in den Bereichen Industrie, Bildung und Gesundheit zu beteiligen.

Sie werden auch ermutigt jedes Jahr Konferenzen oder Messen in verarmten Regionen zu veranstalten und so finanzielle Mittel zur Armutsbekämpfung zu erzeugen.

Die sozialen Organisationen müssen den Behörden Informationen zur Verfügung stellen und geplante Maßnahmen zur Armutsbekämpfung anmelden, heißt es in der Direktive weiter.

Behörde auf allen Verwaltungsebenen, die mit der Armutsbekämpfung beauftragt sind, sollen soziale Organisationen beim Beschaffen von Informationen, Planen von Maßnahmen und Ausbau ihrer Kapazitäten unterstützen und entsprechende finanzielle Mittel und Projekthilfe zur Verfügung stellen.

Behörden sind angehalten die Arbeit der sozialen Organisationen regelmäßig zu überprüfen und die Öffentlichkeit darüber zu informieren.

Laut Ministerium für Zivile Angelegenheiten waren im November in ganz China 757.000 soziale Organisationen registriert. Ende 2016 hatten soziale Organisationen in China 274,6 Milliarden Yuan (41,7 Milliarden US-Dollar) an festen Kapitalanlagen, die Spendeneinnahmen beliefen sich auf 65,3 Milliarden Yuan.

Die Zentralregierung will bis 2020 die restlichen 40 Millionen Chinesen unter der Armutsgrenze von Armut befreien, ein gigantischer Schritt im globalen Kampf gegen Armut, den es so noch nie gegeben hat.

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