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Forschung und Entwicklung: Chinas Investitionen erreichen 2016 historisches Hoch

(German.people.cn)
Dienstag, 12. Dezember 2017
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In den vergangenen Jahren hat China seine Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) verstärkt und dadurch den Abstand zu den Industrieländern schrittweise verringert.

In einer Erklärung, die kürzlich vom Staatlichen Statistikamt (NBS) veröffentlichtet wurde, hieß es, dass China im letzten Jahr einen historischen Höchststand bei Investitionen in FuEmit einem Gesamtbetrag von 1,56 Billionen Yuan (200 Milliarden Euro)erreicht habe.

Nach Angaben des NBS lag die Zahl gegenüber dem Vorjahr um 10,6 Prozenthöher und wuchs um 1,7 Prozent.

Chinas Innovationsindex von 2016 lag bei 181,2 und stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,7 Prozent und das Transaktionsvolumen des Technologiemarktes überschritt erstmals eine Billion Yuan (128 Milliarden Euro).

Guan Xiaojing, ein führender Statistiker des NBS, sagte, dass dies den erste Anstieg des FuE-Investitionswachstums seit 2012 und auch das erste zweistellige Wachstum seit 2014 darstelle.

Das Land hat außerdem die Struktur seiner FuE-Investitionen optimiert. Gemäß Recherchen entfielen 5,2 Prozent der Gesamtinvestitionen auf die Grundlagenforschung, der höchste Wert im vergangenen Jahrzehnt. Die Investitionen in die High-Tech-Industrie stiegen ebenfalls um 11 Prozent auf 291,57 Milliarden Yuan (37,4 Milliarden Euro); 1,4 Prozent mehr als im allgemein verarbeitenden Gewerbe.

Die gestiegenen FuE-Investitionen sind zum Teil auf optimierte staatliche Leitlinien und das politische Umfeld zurückzuführen. Im Jahr 2016 gab das Land 776,07 Milliarden Yuan(99,55 Milliarden Euro) für die Technologieentwicklung aus,ein Anstieg um 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und der höchste in den vergangenen vier Jahren.

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