Chinas Ministerpräsident Li Keqiang und sein ungarischer Amtskollege Viktor Orban haben sich am Dienstagnachmittag der Presse gestellt.
Li sagte, aus den Erfahrungen der vergangenen fünf Jahre hätte sich die Kooperation „16 plus 1" als nutzenbringend für beide Seiten erwiesen. Die ganze Welt könne von der Zusammenarbeit zwischen China und Mittel- sowie Osteuropa profitieren. Dem Ungleichgewicht im Prozess der Globalisierung werde dadurch entgegengewirkt. Die Zusammenarbeit bringe Vorteile für die Integration in Europa, sagte Li.
Der chinesische Ministerpräsident begrüßte auch den Import von mehr konkurrenzfähigen Produkten aus Ungarn. China betrachte Ungarn als einen wichtigen Investitionsstandort in Mittel- und Osteuropa, so der chinesische Premier.
Orban bekundete den Willen Ungarns, die Chancen durch die schnelle Entwicklung Chinas zu nutzen und im Rahmen des „16 plus 1"-Mechanismus die Zusammenarbeit mit China zu vertiefen.