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China und die USA: Kultureller Austausch als Zeichen der Freundschaft beider Völker

(CRI)
Donnerstag, 09. November 2017
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US-Präsident Donald Trump stattet vom 8. bis 10. November China seinen ersten Besuch ab. Im kulturellen Bereich haben China und die USA in letzten Jahren vielfältige Kontakte und Kooperationen gepflegt, darunter auch Ausstellungen, Kulturfeste und gegenseitige Besuche von Künstlern.

Ab dem 18. November wird die Sonderausstellung „Terracotta Army: Legacy of the First Emperor of China" im amerikanischen Virginia Museum of Fine Arts stattfinden. Diese Ausstellung wird von den Kulturschatzbehörden der Provinz Shaanxi und dem genannten amerikanischen Museum gemeinsam veranstaltet. Die Exponate stammen aus 14 Museen und archäologischen Institutionen der Provinz Shaanxi. Alex Nyerges, Direktor des Virginia Museum of Fine Arts, sagte:

„Chinesische Künstler und die chinesische Kultur liefern bereits seit mehr als 5.000 Jahren großartige Kunstwerke. Amerikaner wissen leider nur wenig um die durchgängige und herausragende chinesische Geschichte. Darum bietet es sich für uns an, den amerikanischen Bürgern die chinesische Kultur der vergangenen mehreren Tausend Jahre in Virginia zu präsentieren. Das ist eine großartige Chance."

Seit 2009 sind bereits 48 ähnliche Ausstellungen in den USA veranstaltet worden. Sie finden dort Anklang. So zum Beispiel auch die „Ausstellung über die Zivilisationen der Qin- und Han-Dynastie", die von der chinesischen staatlichen Kulturschatzbehörde und dem amerikanischen Metropolitan Museum of Art in New York gemeinsam veranstaltet wurde. Sie hat innerhalb von drei Monaten mehr als 300.000 Besucher angezogen.

Im Jahr 2010 wurde der sino-amerikanische hochrangige Beratungsmechanismus für kulturellen Austausch ins Leben gerufen. Er hat den kulturellen Kontakt zwischen den beiden Staaten sehr gefördert. Bis 2016 hat der Mechanismus mehr als 400 Erfolge gefeiert. Im September dieses Jahres fand die erste Runde des sino-amerikanischen gesellschaftlichen und kulturellen Dialogs in den USA statt. Beide Staaten haben das „Aktionsprogramm der ersten Runde des sino-amerikanischen gesellschaftlichen und kulturellen Dialogs" ausgearbeitet und damit mehr als 130 erfolgreiche Projekte umgesetzt. Dazu gehören unter anderem das chinesisch-amerikanische Kulturforum, das transpazifisch-chinesische Kunstfest, das chinesische Innovationskulturfest und die Förderung der Zusammenarbeit von öffentlichen Kulturinstitutionen beider Staaten und damit einhergehend auch die gegenseitige Veranstaltung von Ausstellungen.

Liu Shuguang, stellvertretender Direktor der chinesischen staatlichen Kulturschatzbehörde, teilte mit, dass die zuständigen Behörden beider Staaten ihre Zusammenarbeit und Kooperationsprojekte erneuern werden:

„Ausstellungen von Kulturschätzen Chinas und der USA sollen stetig in dem jeweils anderen Land präsentiert sein. Uns ist aufgefallen, dass es in China wenige amerikanische Ausstellungen gibt, die sich – wenn es denn welche gibt –, hauptsächlich in Großstädten wie Beijing und Shanghai konzentrieren. In Zukunft werden wir vermehrt chinesische Museen auf Provinz- und Stadtebene fördern, Kulturschatz- und Kunstausstellungen aus den USA zu präsentieren. Damit soll die größere Nachfrage der Bevölkerung nach einem schöneren Leben befriedigt werden."

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