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Beijing setzt Roboter bei Verkehrsverstößen ein

(German.people.cn)
Dienstag, 24. Oktober 2017
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Die Verkehrspolizei in Beijing testete einen Roboter, der fähig ist, Routineaufgaben der Autobahnpolizei zu übernehmen. Er kann Verkehrsverstöße wie widerrechtliches Parken und Fahren auf dem Standstreifen aufnehmen und melden.

Das neue Gerät wurde auf der städtischen Autobahn, die zum Hauptstadtflughafen führt, getestet. Der Roboter in der Größe eines Gepäckstückes wiegt etwa 20 Kilogramm und fährt mit einer Geschwindigkeit von fünf Stundenkilometern. Laut einem Sprecher der Abteilung für Wissenschaft und Technologie bei der Beijinger Verkehrspolizei kann der Roboter mit einer vollgeladenen Batterie zwischen fünf und acht Stunden in Betrieb sein.

Der Roboterpolizist ist in der Lage, Bilder und Videos von illegal auf dem Standstreifen parkenden und fahrenden Fahrzeugen aufzunehmen und das Beweismaterial anschließend an die Polizei zu senden, erklärte der Sprecher.

Neben dem Umgang mit Verkehrsverstößen kann der Roboter die Verkehrspolizei auch noch bei anderen Routinearbeiten unterstützen.

Autounfälle führen zwar immer zu Verkehrsstaus, können den Roboter jedoch nicht davon abhalten, schnellstmöglich an die Unfallstelle zu gelangen, Bilder aufzunehmen und diese zu verschicken, um seinen menschlichen Kollegen bei der Bearbeitung der Fälle behilflich zu sein.

Zudem kann er bei Verkehrsstaus, Autounfällen, Straßenbauarbeiten und schlechtem Wetter eine Warnmeldung an Fahrzeuge aussenden.

Die Beijinger Verkehrspolizei wird diese Art von Robotern auf weiteren Autobahnen in der Stadt einsetzen, um gegen Verkehrsverstöße vorzugehen und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

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