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Chinas wirtschaftliche Errungenschaften seit dem 18. Parteitag der KP Chinas

(German.china.org.cn)
Donnerstag, 12. Oktober 2017
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Das Staatliche Amt für Statistik in China veröffentlichte am Dienstag eine Datenreihe zu Chinas wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung seit dem 18. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), der im Jahr 2012 stattfand.

Die Daten werden somit im Vorfeld des 19. Parteitags, der am 18. Oktober beginnt, veröffentlicht.

Zahlen und Fakten aus dem Bericht:

Bruttoinlandsprodukt (BIP):

Das BIP wuchs im Zeitraum von 2013 bis 2016 um jährlich durchschnittlich 7,2 Prozent. Der globale Durchschnitt liegt bei 2,6 Prozent, bei Entwicklungsländern vier Prozent.

Berechnet nach den Preisen von 2015 wurde das durchschnittliche jährliche BIP-Wachstum von 2013 bis 2016 mit 4,44 Billionen Yuan (572 Milliarden Euro) bewertet.

Im ersten Halbjahr 2017 betrug das BIP-Wachstum 6,9 Prozent und lag damit acht Quartale in Folge zwischen 6,7 und 6,9 Prozent.

Chinas BIP im Jahr 2016 von 11,2 Billionen US-Dollar (9,5 Billionen Euro) betrug 14,8 Prozent der Weltwirtschaft, ein Plus von 3,4 Prozentpunkten gegenüber 2012.

Chinas durchschnittlicher Beitrag zum Weltwirtschaftswachstum im Zeitraum von 2013 bis 2016 lag bei rund 30 Prozent, dem größten aller Länder und mehr als der Gesamtbeitrag der USA, der Eurozone und Japans.

Beschäftigung:

In den Jahren 2013 bis 2016 hat China vier Jahre in Folge jährlich mehr als 13 Millionen neue Arbeitsplätze in Städten geschaffen. In den ersten acht Monaten dieses Jahres entstanden 9,74 Millionen neue Arbeitsplätze.

Die auf Umfragen basierende Arbeitslosenquote in 31 Großstädten betrug rund 5 Prozent. Im September lag sie bei 4,83 Prozent – der niedrigste Stand seit 2012.

Die Anzahl der in den Städten arbeitenden Landbewohner stieg in den Jahren 2013 bis 2016 jährlich um 1,8 Prozent.

Innovation:

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen vom Jahr 2012 um 52,2 Prozent auf 1,57 Billionen Yuan (202 Milliarden Euro) im Jahr 2016. Der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung am BIP stieg im gleichen Zeitraum von 1,91 Prozent auf 2,11 Prozent.

Dank der Reformen zur Vereinfachung der Unternehmensregistrierung und zur Straffung von Genehmigungsverfahren, betrug die Anzahl der registrierten Unternehmen im Zeitraum von 2014 bis 2016 insgesamt 13,62 Millionen – ein jährlicher Zuwachs von 30 Prozent. In den ersten acht Monaten wurden 3,99 Millionen Unternehmen registriert.

Die Anzahl der Patentanmeldungen, die China im Jahr 2016 erhalten hat, stieg gegenüber dem Jahr 2012 um 69 Prozent, während die Zahl der erteilten Patente seit 2012 um 39,7 Prozent stieg.

Struktur:

Der Anteil der Dienstleistungen am BIP stieg von 45,3 Prozent im Jahr 2012 auf 51,6 Prozent im Jahr 2016. Im ersten Halbjahr 2017 betrugen die Dienstleistungen 54,1 Prozent des BIP.

Von 2013 bis 2016 wuchs die Dienstleistungsbranche jährlich um 8 Prozent und damit um 0,8 Prozentpunkte schneller als das durchschnittliche BIP-Wachstum. Im ersten Halbjahr 2017 stiegen die Dienstleistungsexporte um 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der Beitrag des Endkonsums zum Wirtschaftswachstum betrug in den Jahren 2013 bis 2016 durchschnittlich 55 Prozent. Im ersten Halbjahr 2017 lag dieser Beitrag bei 63,4 Prozent.

Ende 2016 lag der Anteil der städtischen Bewohner an der Gesamtbevölkerung bei 57,35 Prozent. Im Jahr 2012 waren es noch 52,57 Prozent.

Umwelt:

Von 2012 bis 2016 sank der Energie- und Wasserverbrauch pro BIP-Einheit um 17,9 Prozent beziehungsweise um 25,3 Prozent. Im ersten Halbjahr sank der Energieverbrauch pro BIP-Einheit gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozent.

Vom Jahr 2012 bis Ende 2016 stiegen die installierten Kernenergiekapazitäten um 167,6 Prozent, die installierte Windleistungskapazität um 140,1 Prozent und die Kapazität der Photovoltaikanlagen um das 21,4-fache.

Die PM2,5-Dichte in 338 Städten sank 2016 gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent und in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 2,3 Prozent.

Die Gesamtfläche der neuen Wälder belief sich 2016 auf 7,2 Millionen Hektar, ein Plus von 28,7 Prozent gegenüber 2012.

Öffnungspolitik:

Der Wert des Warenhandels belief sich 2016 auf 24,3 Billionen Yuan (3,1 Billionen Euro) und betrug damit mehr als 11 Prozent des gesamten Welthandelsvolumens.

Der Wert des Dienstleistungshandels belief sich auf 657,5 Milliarden US-Dollar (555,1 Milliarden Euro), ein Plus von 36,8 Prozent gegenüber 2012, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 8,1 Prozent entspricht.

Die ausländischen Direktinvestitionen stiegen 2013 bis 2016 jährlich um 3,1 Prozent auf 489,4 Milliarden US-Dollar (413,2 Milliarden Euro).

Die nicht-finanziellen Direktinvestitionen im Ausland stiegen zwischen 2013 und 2016 um durchschnittlich 21,6 Prozent auf 491,5 Milliarden US-Dollar (414,9 Milliarden Euro).

Lebensqualität:

Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen aller Bewohner stieg von 7.311 Yuan (937 Euro) im Jahr 2012 auf 23.821 Yuan (3054 Euro) im Jahr 2016, ein jährlicher Anstieg von 7,4 Prozent. Der Wert für das 1. Halbjahr 2017 stieg gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent.

Die Zahl der in Armut lebenden ländlichen Bevölkerung sank von 98,99 Millionen Personen im Jahr 2012 auf 43,35 Millionen im vergangenen Jahr.

Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der ländlichen Bevölkerung in armen Gebieten stieg zwischen den Jahren 2013 bis 2016 im Durchschnitt um 10,7 Prozent, schneller als das aller Landbewohner, welches um 8 Prozent angestiegen war.

Die durchschnittliche Lebenserwartung stieg von 74,83 Jahren im Jahr 2010 auf 76,34 Jahre im Jahr 2015.

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