Jugendgerichtsfällen, die mit Gewalt oder Mobbing in der Schule in Zusammenhang stehen, solle mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dies sagte der stellvertretende Präsident des Obersten Volksgerichts, Shen Deyong, bei einer Veranstaltung zum 30. Jubiläum des Jugendgerichts in China.

Für Bagatelldelikte müsse Erziehung das vorrangige Mittel sein, um Jugendliche auf die richtige Bahn zurück zu führen, so Shen weiter. Für schwerwiegende Fälle müssten die Gerichte jedoch strenge Strafen verhängen. Gerichte sollten Zivilprozesse, die die Erziehung, Pflege und das Besuchsrecht Jugendlicher beträfen, angemessen behandeln.