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TCM-Therapien in Deutschland verbreitet

(CRI)
Dienstag, 26. September 2017
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Die Europäische Penzel-Akademie wurde von einem Deutschen, Willy Penzel, in den 1970er Jahren gegründet. Vor der Gründung hatte Penzels Verlobte eine schwere Lebererkrankung erlitten. Damals hatte er zufällig in einem Buch von der Wirkung einer viszeralen Therapie der traditionellen chinesischen Medizinmassage gelesen. Seine Verlobte ist unerwarteter weise völlig genesen, nachdem er die Massage an ihr ausprobiert hatte. Danach hatte Penzel jahrelang die TCM-Theorien über Meridiane und Akupunktur studiert und letztlich die Penzel Meridian Massage-Therapie, eine für die Europäer eignete Rehabilitationstherapie, entwickelt und ein pädagogisches TCM-Institut gegründet. Matthias Wienmann, stellvertretender Direktor der Europäischen Penzel-Akademie sagte:

„Das ist nach wie vor auch nur Ärzten erlaubt so zu arbeiten. Man wäre dann mit der reinen Akupunktur hier sehr eingeschränkt gewesen. Das heißt, man hätte in diesem Bereich der TCM nur sehr eingeschränkt anwenden dürfen. So hat Herr Penzel diese Meridiantherapie über den Stift, das Massagestäbchen, entwickelt, die letztendlich Akupunkturpunkte aber auch die Meridiane stimuliert und entsprechend auch sehr sanfte Art, ohne dass Menschen teilweise Angst haben vor Nadelungen und Ähnlichen. Sie müssen keine Angst haben, dass sie dort letztlich behandelt werden können und zu den gleichen Ergebnissen führte, wie auch die Akupunktur, und das ist Bereich der TCM, die als Grundlage da war, und die weitere Entwicklung über die Massagetechnik von Herrn Penzel entwickelt wurde."

In den vergangenen 30 Jahren hat die Europäische Penzel-Akademie in 25 Ländern wie Österreich, der Schweiz und Italien Filialen gegründet. Jedes Jahr absolvieren durchschnittlich 2100 Therapeuten ihre Ausbildung. Schritt für Schritt wurden die TCM-Therapien akzeptiert. Wienmann sagte:

„Mach den Schulmedizinern keinen Vorwurf. Sie kennen es einfach nicht. Sie haben es nie gelernt. Und das ist das Problem, dass ja die meisten Ärzte in der Schulmedizin gar nicht wissen, dass es das gibt. Manchmal lächeln sie darüber, sie lächeln immer dann nicht mehr, wenn sie erfahren haben, dass es funktioniert."

Die Penzel-Meridianmassage-Therapie wird derzeit nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckt. Das heißt, die Patienten müssen alles selber bezahlen. Deswegen sollen die Therapeuten besonders die Kosten der Behandlungen berücksichtigen. Wienmann fügte hinzu:

„Wir halten auch unsere ausgebildeten Therapeuten immer dazu an, den Patienten nicht nur aus Geldgründen zu behandeln, sondern ihm immer zu sagen, ich muss immer drei Behandlungen vornehmen. Das ist wichtig. Danach kann nicht beurteilen, funktioniert die APM, schlägt sie an, hat sie Erfolge, oder eher nicht? Wenn man erkennt, es hilft nicht weiter, dann muss man auch das aufhören. Das ist wichtig. Der Patient muss immer das Gefühl haben, dass er mit einem ehrlichen Therapeuten zusammen gearbeitet hat. Auch das ist Teil der TCM."

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