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Neue Zeugen wollen vermisste chinesische Lehrerin gesehen haben

(German.china.org.cn)
Donnerstag, 03. August 2017
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Mehrere Zeugen haben behauptet, eine Frau, die der in Japan vermissten chinesischen Lehrerin Wei Qiujie ähnelt, im Gebiet des Lake Akan in Kushiro auf Hokkaido gesehen zu haben.


Die chinesische Lehrerin Wei Jiujie wurde in Japan als vermisst gemeldet.

Wie der China News Service auf seiner Website am Dienstag berichtete, fanden die Begegnungen in den vergangenen Tagen zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten statt. Der Bericht berief sich auf Informationen der offiziellen Website des chinesischen Generalkonsulats in Sapporo.

Eine der Begegnungen ereignete sich am Montagnachmittag an einer Waldstraße am Lake Akan. Die Zeugin meldete den angeblichen Zusammenstoß bei der örtlichen Polizei.

Dem Bericht zufolge nahm die japanische Polizei aufgrund der Zeugenhinweise am Dienstagmorgen die Suche nach Wei wieder auf. 18 Polizeibeamte und zwei Polizeihunde waren daran beteiligt.

Der chinesische Generalkonsul in Sapporo Sun Zhenyongreiste am Dienstag für weitere Arbeiten im Zusammenhang mit dem Fall nach Hokkaido.

Die 27-jährige Grundschullehrerein Wei stammt aus der südostchinesischen Provinz Fujian. Sie war alleine zur Insel Hokkaido gereist und wird seit dem letzten Monat vermisst. Sie war erst am 18. Juli aus China in Hakodate auf Hokkaido angekommen.

Öffentlichen Berichten zufolge wurde Wei zum letzten Mal beim Verlassen einer Pensionin Sapporo am 22. Juli um 7 Uhr morgens gesehen. Nach Angaben des Hotelbesitzers verließ sie die Unterkunft ohne ihr Gepäck.

Japanische Medien berichteten, dass später ein Brief in ihren Sachen gefunden wurde, die sie in der Pension zurückgelassen hatte.

Darin bedankte sich Wei bei ihren Eltern und verabschiedete sich von ihrer Familie. Weis Vater kam am 28. Juli in Sapporo an. Er gab der Polizei gegenüber an, dass der Brief offensichtlich von seiner Tochter geschrieben worden sei, hieß es in dem Bericht.

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