Das chinesische Wissenschaftsschiff „Xiangyanghong 10“ kehrte am Sonntag nach einer Reise in den Südwesten des Indischen Ozeans, die mehr als 200 Tage andauerte, nach China zurück.

Das Schiff legte an einem Hafen in Zhoushan, der ostchinesische Provinz Zhejiang, an.

Die Reise diente der Erforschung von polymetallischen Sulfiden in einem Meeresboden-Erz, das 30.000 Quadratmeter abdeckt, im Rahmen eines Vertrags, der zwischen China und der Internationalen Meeresbodenbehörde unterzeichnet wurde, sagte Li Huaiming, ein Wissenschaftler, der an dem Projekt beteiligt ist.

Wissenschaftler nutzten das in China entwickelte unbemannte U-Boot Qianlong 2, um acht Tauchgänge durchzuführen, welche eine maximale Tiefe von 3,320 Metern erreichten. Qianlong 2 verbrachte 170 Stunden unter Wasser und reiste 456 km für die Forschung, was beweist, dass es in der Lage war, unter Wasser auf schwierigem Gelände zu arbeiten, sagte Li.

Andere fortgeschrittene chinesische Technologien bei der Erforschung von polymetallischen Sulfiden wurden ebenfalls genutzt, sagte Li.

Xiangyanghong 10 ist das erste chinesische Ozeanwissenschaftsschiff, dass mit unter Beteiligung eines privaten Unternehmens gebaut wurde.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)