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Ein Leben in Bildern

(CRI)
Montag, 19. Juni 2017
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Erstmals findet eine gemeinsame Ausstellung der Fotografien von Gao Fan und Niu Weiyu in Beijing satt.

Gao Fan, der im Jahr 2004 verstorben ist, und Niu Weiyu mit ihren 90 Jahren waren Fotografen und ein Paar. Sie fingen einzigartige Aufnahmen aus der Geburtsstunde des neuen Chinas ein. Darunter sind natürlich auch Bilder von Gefechten und exklusive Aufnahmen der ersten Führungsgeneration der Kommunistischen Partei Chinas.

Gao stammt aus den Provinz Zhejiang. Als Jugendlicher hat er sich gegen die japanischen Invasoren erhoben und trat 1938 der parteigeführten Armee bei. Als Offizier war er für Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Bereits dabei konnte er sich künstlerisch mit Holzschnitten und Malerei betätigen.

Durch eine ein Jahr später vom Feind übernommene Kamera erwuchs sein Interesse an der Fotografie. Er lernte die notwendigen Grundlagen und wurde Kriegsfotograf.

Niu hingegen war kein Kriegsfotograf, wie Gao. Sie arbeitete als Fotojournalistin seit den 50er Jahren für die Xinhua Nachrichtenagentur. Ihre Bilder zeigen darum eine Vielzahl von Künstlern, Tänzern, Akademikern und berühmten Persönlichkeiten.

Nun kann man erstmals ihre Bilder zusammen begutachten und ein sensibles aber umfassendes Bild Chinas in Kriegszeiten und in den frühen Jahren des modernen Chinas bestaunen.

Zu sehen sind die über 100 Aufnahmen seit Freitag im National Art Museum of China in Beijing.

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