Bei der Astana Expo 2017 handelt es sich um die erste Weltausstellung in Zentralasien. Das Thema der Expo heißt „Energie der Zukunft: Maßnahmen für weltweite Nachhaltigkeit“. Bisher haben 115 Länder und 22 internationale Organisationen ihre Teilnahme bestätigt. Schätzungsweise werden über 5 Millionen Besucher nach Astana reisen.

Am 6. Juni konnten Journalisten von People’s Daily das Gelände der Expo besichtigen und die Mitarbeiter interviewen.

Die freiwillige Helferin Anastasia Nogay sagte, dass die Expo ihre Stadt schöner mache. Sie sei stolz und begeistert, dass zahlreiche Ausländer ihr Land besuchen. Der Praktikant Adilet erklärte, dass das Thema der Expo auf die Realität abziele. Alle Länder suchen nach neuen Energien. Kasachstan sei reich an Energieressourcen und das Thema könne die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft wecken.

Shaposhnikova Tatiana, eine Krankenschwester im Ruhestand, plant die Besichtigung des chinesischen Pavillons. „Meine Kinder reisten zur Expo 2010 nach Shanghai und zeigten mir viele schöne Bilder. Ich bin gespannt darauf, den chinesischen Pavillon diesmal persönlich zu besichtigen“, so die Rentnerin.

China ist das erste Land, das die Teilnahme an der Expo 2017 bestätigt hat. Der chinesische Pavillon nahm auch als Erster den Probebetrieb auf. Während des Aufbaus hat der kasachische Präsident den chinesischen Pavillon zweimal inspiziert.

Serik Korzhubaew, Chefredakteur der kasachischen Zeitung Delovoy Kazakhstan, war mehrmals nach China gereist. Er hatte den Traum, die Seidenstraße mit einem Zug zu befahren. Sein Traum ist nun mittels VR-Technik im chinesischen Pavillon realisierbar. Man kann einen Simulator steuern und mit der Hochgeschwindigkeitsbahn von Xi’an in Westchina bis nach Astana fahren.

Laut Yang Hong, dem Vizedirektor des chinesischen Pavillons, hat das Organisationskomitee der Expo 2017 den chinesischen Pavillon als vorbildlich bezeichnet.