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Chinas Außenhandelsüberschuss sinkt um 35,7 Prozent

(German.china.org.cn)
Freitag, 14. April 2017
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Chinas Importe sind im ersten Quartal 2017 deutlich schneller gewachsen als seine Exporte, was in einem 35,7-prozentigen Rückgang des Außenhandelsüberschusses resultierte, wie die am Donnerstag veröffentlichten Daten des chinesischen Zolls zeigen.

Containers pile up at Waigaoqiao Port in the Shanghai Free Trade Zone. [Photo/Xinhua]
Container stapeln sich im Hafen der Freihandelszone Shanghai (Waigaoqiao)

Die Exporte (in Yuan) stiegen im ersten Quartal (Q1) um 14,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während die Importe um fast 31,1 Prozent stiegen.

Das Außenhandelsvolumen (Q1) erreichte 6,2 Billionen Yuan (850 Mrd. Euro) – ein Wachstum von 21,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Außenhandelsüberschuss lag bei 454,9 Milliarden Yuan (62,2 Mrd. Euro).

Aktuelle Zolldaten deuten auf eine verbesserte Struktur des Handels hin. Das Volumen des allgemeinen Handels konnte um 23,2 Prozent auf 3,5 Billionen Yuan zulegen, was 56,2 Prozent des gesamten Außenhandels entsprach – das waren 0,6 Prozentpunkte mehr als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres.

Der Handel mit einigen Ländern entlang der neuen Seidenstraße wuchs deutlich. So wuchs im ersten Quartal beispielsweise Chinas Handel mit Russland (plus 37 Prozent), Pakistan (+18,7%), Polen (+19%), Kasachstan (+69,3%) und Indien (+27,7%).

Außerdem stieg der Handel mit der EU im gleichen Zeitraum gegenüber dem Vorjahr um 16,9 Prozent an. Der mit den USA und den ASEAN-Staaten stieg um 21,3 Prozent bzw. 25 Prozent und stand damit für etwa 41,4 Prozent des Außenhandels.

Privatunternehmen hatten einen größeren Anteil am Außenhandel. Der Handel von Seiten der Privatunternehmen stieg um 22,5 Prozent auf 2,28 Billionen Yuan, was 36,8 Prozent des gesamten Außenhandelsvolumens des Landes entsprach, etwa 0,2 Prozentpunkte mehr als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres.

Laut einer Aufschlüsselung der Handelsgüter blieben elektromechanische sowie traditionelle, arbeitsintensive Produkte die wichtigsten Exportgüter.

Die Einfuhr von Rohstoffen wie Eisenerz und Erdöl nahm sowohl hinsichtlich Menge als auch Preis deutlich zu.

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