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Chinas Tourismus wird wettbewerbsfähiger

(German.china.org.cn)
Freitag, 07. April 2017
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Chinas Tourismusbranche ist wettbewerbsfähiger geworden. Im Global Tourism Competitiveness Ranking, das am Donnerstag vom Weltwirtschaftsforum veröffentlicht worden ist, belegt China den 15. Platz.

In der Studie wurde die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismusindustrie in 136 Ländern und Regionen anhand von 14 Kriterien untersucht. Sie soll auch zeigen, wie sehr es Staaten gelingt, einen nachhaltigen Tourismussektor aufzubauen, von dem die Gesellschaft profitieren kann.

Fortschrittliche Volkswirtschaften wie Deutschland, Frankreich und Spanien belegen die Spitzenplätze, doch unter denjenigen Ländern, die am stärksten aufgeholt haben, befinden sich zwölf Schwellenländer, darunter viele aus Asien.

„Der Aufstieg der asiatischen Staaten zeigt, dass asiatische Länder im kommenden Jahrhundert eine entscheidende Rolle beim Tourismus spielen werden“, sagte Tiffany Misrahi, Tourismusbeauftragte beim World Economic Forum.

Experten sehen großes Wachstumspotenzial

Im Jahr 2016 reisten 57 Millionen Touristen nach China, dies sind etwa 20 Prozent der Tourismusreisen in ganz Asien, hieß es in dem Bericht. Chinas Wettbewerbsfähigkeit im Tourismussektor habe vor allem durch die Öffnung des Landes, verbesserte Technologien zur Kommunikation und Information sowie Investitionen in die Tourismus-Infrastruktur spürbare Verbesserungen erfahren.

Das WEF schlug weitere Maßnahmen vor, um Chinas Tourismus-Ranking weiter zu verbessern. Dazu zähle die Schaffung von mehr Übernachtungsmöglichkeiten auch außerhalb der größeren Städte, eine Stärkung des Umfeldes für Unternehmen sowie den Schutz der natürlichen Ressourcen.

Doch auch Tourismusreisen von Chinesen nach Übersee habe noch großes Potenzial. Im Jahr 2015 wurden 128 Millionen Ausreisen von Chinesen registriert. Jedoch besitzen lediglich fünf Prozent aller chinesischen Staatsbürger einen Reisepass.

Die Reise- und Tourismusbranche trage zehn Prozent zum Welt-BIP bei, einer von zehn Arbeitsplätzen hänge mit dem Tourismus zusammen, wie die Shanghai Daily aus dem Bericht zitiert.

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