Am heutigen Samstag wurden weitere sieben Freihandelszonen eröffnet, mehrere davon in Binnenregionen. Die neuen Freihandelszonen sollen die Öffnung des Landes weiter beschleunigen und die „Belt and Road“-Initiative fördern.

Das Handelsministerium Chinas kündigte am Freitag an, dass am Samstag sieben neue Freihandelszonen in den Provinzen Henan, Sichuan, Shaanxi, Hubei, Chongqing, Liaoning und Zhejiang eröffnet werden. Bisher verfügt China über elf Freihandelszonen.

Vize-Handelsminister Wang Shouwen erklärte, dass die neuen Freihandelszonen von den Erfahrungen von Shanghai und anderen bestehenden Freihandelszonen in Küstengebieten gelernt haben. In den Freihandelszonen sollen entwickelte staatseigene Unternehmen und Hightech-Parks gegründet werden.

Diese Freihandelszonen haben verschiedene Entwicklungsschwerpunkte. Zum Beispiel soll sich die Freihandelszone in der Provinz Shaanxi auf die Förderung der Volkswirtschaften im Zusammenhang mit der „Belt and Road“-Initiative konzentrieren. Henan wird ein internationales Logistik- und Transportzentrum in seiner Freihandelszone aufbauen. Hubei wird eine Basis für Hightech-Industrien errichten.

Chinas erste Freihandelszone wurde vor vier Jahren in Shanghai gegründet. Danach wurden 2015 auch Freihandelszonen in Tianjin, Fujian und Guangdong eröffnet. Die Freihandelszonen haben ausländische Investoren angezogen und den Öffnungsprozess Chinas weiter beschleunigt.

Experten prognostizieren, dass China in Zukunft weitere Freihandelszonen in den westlichen Provinzen und Autonomen Gebieten wie Yunnan, Guangxi und Xinjiang aufbauen werde.