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Bayern München errichtet in Shenzhen sein weltweit erstes Fußballinternat

(German.people.cn)
Freitag, 31. März 2017
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Im vergangen Februar begann der deutsche Rekordmeister FC Bayern München in Nordchina mit der Ausbildung von Fußballtrainern. In Südostchina gründet der Verein nun offiziell seine weltweit erste Fußball-Ganztagsschule.

Am gestrigen Donnerstag haben Jörg Wacker, Vorstand für Internationalisierung und Strategie des FC Bayern München, Wang Yongjian, Geschäftsführer der stadteigenen Shenzhen Investment Holdings Company, sowie Wang Jianguang, Präsident der Firma China Sports Futurity International (CSFI), gemeinsam in München im Beisein von Mao Jingqing, der chinesischen Generalkonsulin in München sowie Hu Guobin, dem stellvertretenden Direktor der Kommission zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen der Stadt Shenzhen, einen Vertrag unterzeichnet. Die beteiligten Parteien kündigten damit offiziell die Gründung der FC Bayern Fußballschule (Shenzhen) an, des weltweit ersten Fußballinternats des FC Bayern.

Die Fußballschule wird sich im Bezirk Longgang der südostchinesischen Hafenmetropole Shenzhen befinden. Laut Plan werden sechs Fußballfelder für jeweils elf Spieler, zehn Fünfer-Plätze, vier Hallenfelder für Fünfer-Mannschaften sowie ein Hightech-Trainingsplatz zur Verfügung stehen. Geplant ist auch eine Halle für Ausdauertraining, ein Diskussionsraum für Technik und Taktik, ein Ernährungs- und Rehabilitationszentrum, ein Fanklub sowie ein FC Bayern-Museum. 

„Chinas Fußball verfügt noch über enormes Potenzial. Wir werden unser Wissen sowie unsere Fußballwerte in China teilen und bei Chinas Fußballreform und -entwicklung mithelfen“, sagte Hasan Salihamidžić, Markenbotschafter und Spielerlegende des FC Bayern. 

Der Vorstandsvorsitzender und CEO der FC Bayern München AG Karl-Heinz Rummenigge sagte, dass der FC Bayern in Shenzhen das deutsche Fußballtrainingssystem etablieren und mehrere Nachwuchsspieler für den chinesischen Fußball ausbilden wird. Er hofft auch, das Austausch- und Kommunikationssystem des chinesischen und deutschen Jugendfußballs weiter vervollkommnen zu können. „Ich glaube, dass Chinas Fußball in der nahen Zukunft große Fortschritte erzielen kann“, so Rummenigge weiter.

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