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China beginnt klinische Studie zum 3D-Druck von Zähnen

(German.people.cn)
Dienstag, 28. März 2017
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3D-Drucktechnik findet immer weitere Anwendung in medizinischen Bereichen. Mit ihr sollen zukünftig auch passgenaue Zahnimplantate preisgünstiger werden. Die Technik soll zudem das Monopol ausländischer Produkte auf dem Markt brechen.

Professor Tang Zhihui vom Krankenhaus für Stomatologie der Peking-Universität gab vor kurzem bekannt, dass ein von ihm geleitetes Team derzeit an der Forschung und Entwicklung der 3D-Drucktechnik für individualisierte Zahnimplantate arbeite, was auch vom Staat als Schwerpunkt betrachtet werde.

Die Forscher haben herausgefunden, dass mit Hilfe der 3D-Drucktechnik nur eine minimal invasive Entfernung, die Implantation der 3D-gedruckten Zähne sowie eine Angleichung der Zahnkrone notwendig sind. Dadurch sollen Operationswunden und Therapiedauer deutlich verringert werden. Der Eingriff soll nur etwa 30 Minuten benötigen. Darüber hinaus sollen die Kosten massiv reduziert und auf 8.000 Yuan (1.070 Euro) begrenzt werden.

Statistiken zufolge erreichte die Zahl der implantierten Zähne 2015 weltweit etwa 18 Millionen. Nur 400.000 davon wurden in China eingesetzt und damit weniger als drei Prozent. Ein wichtiger Grund dafür soll die komplizierte Implantationstechnik sein. Ausländische Produkte monopolisieren seit langsam den Markt für Zahlimplantate und die Kosten liegen hoch.

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