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Claire Kuo – Zehn Jahre einer ausgeglichenen Karriere

(CRI)
Dienstag, 21. März 2017
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Claire Kuo wurde am 4. August 1980 in Hongkong geboren, wuchs aber auf Taiwan auf. Im Jahr 2003 wurde sie von einem Plattenlabel unter Vertrag genommen. In den folgenden Jahren sang sie einige Lieder für Soundtracks von Fernsehserien. Aber erst im Jahr 2007 gab sie ihr offizielles Debüt mit einem ersten Studioalbum. „I Don't Want To Forget You" schlug ein, wie eine Bombe. Gleich zwölf Auszeichnungen brachte der Langspieler der jungen Sängerin ein, unter anderem eine als beste Newcomerin. Ein neuer Stern am Mandopop-Himmel war geboren.

Auch zehn Jahre später ist „I Don't Want To Forget You", die gleichnamige Single-Auskopplung ihres Debütalbums, einer von Claire Kuos bekanntesten Songs. Aber bei weitem nicht mehr ihr einziger. Denn seit ihrem Debüt hat die 36-Jährige neben zahlreichen Liedern für Serien insgesamt acht Studioalben auf den Markt gebracht. Und während die Karrieren vieler Musiker von zahlreichen Höhen und Tiefen durchzogen sind, verlief Claire Kuos Karriere eher ruhig. Ohne große Skandale oder die absolute Dominanz aller Charts konnte sich Claire Kuo mit ihren Alben und Songs immer mal wieder weit oben in den Charts wiederfinden.

Und auch ihr neuestes Studioalbum setzt diesen Trend fort, wenn es nicht sogar das Tüpfelchen auf dem I ihrer erfolgreichen Karriere ist. „Loved" erschien bereits im Dezember 2016 und dennoch kann sich auch drei Monate später noch immer ein Lied nach dem anderen in den Charts platzieren. Sogar die Spitze der Charts konnte Claire kuo mit einer Singleauskopplung aus ihrem neuen Album erobern.

Wie der Albumtitel nahe legt, handelt das neue Album von der Liebe. Aber nicht dem Gefühl des Verliebtseins, sondern von dem Schmerz am Ende einer Beziehung – und das zeigen auch die Songtitel wie „Wir haben uns einst geliebt", „Lass uns nach der Trennung weitersehen", „Niemand ist schuld an einer Trennung" und „Tage, die man vergessen sollte".

Und obwohl der Langspieler kein offizielles Jubiläums-Album ist, gibt Claire Kuo alles, um den Fans mit den Singleauskopplungen möglichst viel zu bieten. So ist sie zum Beispiel für das Musikvideo zur neuesten Singleauskopplung nach Japan gereist und hat das Video dort in eisiger Kälte gedreht.

Vielleicht ist es dieser Einsatz für die Fans oder das Fehlen von großen Skandalen… Was auch immer Claire Kuo in der Vergangenheit gemacht hat, sie sollte es weiter tun, denn es funktioniert. Wie viele Künstler gibt es schon, die vom ersten Album bis zum achten Langspieler zehn Jahre später ohne große Höhen und Tiefen das tun können, was sie am meisten lieben: Singen.

Text: Sabrina Sicking

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